
Von Nähe und Ferne
Gedichte und Gedanken. Eine Anthologie
In einer nun wahrlich langen Geschichte voller Irrungen und Wirrungen hat sich um die ›Liebe‹ eine Aura von Absolutheit und Einzigartigkeit gebildet, zugleich aber ein Hof von Abhängigkeit, Herrschaft und Macht – als ihre gleichsam stillen Passagiere, die immer irgendwie mit gegenwärtig, aber oft nicht bewusst sind. In Abgrenzung dazu entwickelt das Vorwort von Thea Caillieux einen Begriff von Nähe, der Polarisierung und Dramatisierung vermeidet und die Auswahl der Texte begründet.
Menschen, die sich nah sind, haben sich einander ›angenähert‹. So schwingt denn in dem, was da ›Nähe‹ meint, immer eine gewisse Entfernung mit, in der man sich begegnet – oder eben auch nicht.
Und genau darum geht es in dieser bedenkenswerten Anthologie Thea Caillieux’: Dieses Lesebuch Von Nähe und Ferne, diese facettenreiche Sammlung von Gedanken und Gedichten ist ein wahres Sensibilisierungsbuch, eine »Anleitung zur Herzensbildung«, wie Aleida Assmann in ihrem Geleitwort sagt.
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| Veröffentlichung: | 23.09.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 12,4 cm / 200 g |
| Seiten | 200 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 22.00 |
| Preis AT | EUR 22.70 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | KrönerEditionKlöpfer |
| ISBN-13 | 978-3-520-77307-4 |
| ISBN-10 | 3520773074 |
Über die Autorin
Thea Caillieux, geboren bei Berlin, arbeitete nach ihrem Studium der Germanistik, Anglistik und Kunstgeschichte in Heidelberg und Tübingen als Gymnasiallehrerin, zuletzt und über viele Jahre hinweg auch in der Schulleitung eines beruflichen Tübinger Schulzentrums. Zudem engagierte sie sich in der Lehrerfortbildung sowie in Sachen Literaturvermittlung. Zahlreiche Publikationen und Vorträge. Zuletzt erschien von ihr im Verlag zu Klampen das hoch gelobte Buch ›Eva und Adam, Adam und Eva. Das erste Paar in der Kunst‹ (2022).Die Risse im Leben der Figuren sind mal fast unsichtbar, mal klaffende Abgründe. Immer markieren sie eine Zäsur, nach der nichts mehr ist wie zuvor. Wie sich die Geschichten entfalten, wie man mehr und mehr begreift, das erzeugt einen Sog, der einen nicht so schnell wieder loslässt. Sparsam, hintergründig und mit poetischer Wucht erzählt Ulrike Schäfer von Untergängen und vorläufigen Rettungen, von gesellschaftlichen Bruchstellen und der Fragilität menschlicher Existenz.
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