Algrimm Anders / Wenn Schreien nicht mehr hilft

„Ich habe getötet. Und ich werde es wieder tun.“
Diese Botschaft findet Algrimm Anders auf einem Zettel vor seiner Wohnung. Noch in derselben Nacht wird ein Politiker ermordet und der arbeitslose Algrimm schlüpft in eine zweite Identität als Privatermittler. Mit Schauspielkunst und psychologischer Raffinesse kommt er auf eine Spur. Doch dann verschwinden weitere Menschen in Freiburg. Hat der Mörder auch hier eine Nachricht hinterlassen?
Zeitgleich eilt der junge Ephraim Palar von Arzt zu Arzt, um herauszufinden, was mit ihm nicht stimmt. Denn er hat nicht nur Schmerzen, sondern auch dieses Gefühl, das seit seiner Kindheit immer stärker wird und nun auszubrechen droht.
Und dann ist da noch Agora Lie, die von Albträumen aus ihrer Vergangenheit geplagt wird und auf der Suche nach einem Sinn und dem Ende ihrer Einsamkeit ist.
Drei Personen, die sich ähneln und doch völlig unterschiedlich sind, die sich nach Leben sehnen und dennoch täglich daran scheitern. Immer näher kommen sich die Charaktere im weihnachtlichen Freiburg. Was geschieht jedoch, wenn sie sich tatsächlich begegnen?