Der tiefste Punkt
Thriller | Hochspannender Techno-Thriller mit internationalem Komplott und brisanten Themen
Ein Schiffsunglück und ein Mord, die Internationale Raumstation und der kenianische Dschungel – ein internationaler Thriller über moderne Technik und was passiert, wenn sich die Falschen ihre Möglichkeiten zu Nutze machen.
Während eines Sturms vor der deutschen Ostseeküste verunglückt ein Ausflugsschiff mit einer Hochzeitsgesellschaft an Bord. Vierundzwanzig Menschen, alle Teil der kleinen Ostseegemeinde Reetna, verlieren in den Fluten ihr Leben. Auch der beste Freund der Informatikerin Nina hätte an Bord sein sollen, doch Nina glaubt, ihn noch nach dem Unglück gesehen zu haben. Nina und Matthew, der örtliche Seenotrettungspilot, sehen einen Zusammenhang zwischen dem seltsamen Verhalten des besten Freundes und dem Schiffsunglück - die Polizei will davon allerdings nichts wissen.
Ein Schiffsunglück, Verstrickungen internationaler Großmächte und ein Wettlauf gegen die Zeit
Die Ermittlungen der beiden stoßen Ereignisse an, die noch weit größere Wellen schlagen, als es zunächst den Anschein hat: Sie überrollen Nina und Matthew in Reetna; Omar, den “Elefantenjungen” in Kenia; und Shana, die gerade zur ISS startet. Sie alle werden in die Ereignisse rund um den Untergang der Hedwig hineingezogen.
Judith Gridl verknüpft in ihrem Techno-Thriller einen internationalen Komplott mit brisanten Themen : unseren Umgang mit der Umwelt, die Abhängigkeit von Technik, ihre Möglichkeiten und Gefahren, wenn skrupellose Verbrecher sie nutzen.
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Veröffentlichung: | 01.08.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 321 g |
Seiten | 368 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.99 |
Preis AT | EUR 13.40 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-426-44745-1 |
ISBN-10 | 3426447452 |
Über die Autorin
Judith Gridl hat in München Jura studiert und lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet sie hauptberuflich als Fernsehjournalistin bei der ARD. 2017 erschien ihr Jugendroman Das Leben meines besten Freundes beim Knesebeck Verlag. Sie schreibt außerdem Drehbücher und betreibt zusammen mit Klaus Rathje den Literatur-Podcast Berliner Zimmer.Diesen Artikel teilen
1 Kommentar zu diesem Buch
Packender Thriller, der an der deutschen Ostseeküste und in Kenia angesiedelt ist
Bei ihrem Thriller-Debüt gelingt der Autorin Judith Gridl gleich ein spannender Roman um eine internationale Verschwörung, der hauptsächlich an der deutschen Ostseeküste und in Kenia angesiedelt ist. Aber auch die internationale Raumstation ISS ist ein wichtiger Handlungsort der Geschichte.
Als während eines Sturmes vor der Küste der kleinen Ostseegemeinde Reetna ein Schiff mit einer Hochzeitsgesellschaft an Bord sinkt, ist die Bestürzung groß. Auch der beste Freund und Mitbewohner der Informatikerin Nina gehört offiziell zu den Opfern. Doch Nina glaubt, ihn nach dem Unglück noch am Strand gesehen zu haben. Da ihr die Polizei keinen Glauben schenkt, versucht sie mit Hilfe des Piloten Matthew, der für die Seenotrettung vor Ort war, dem Rätsel auf den Grund zu kommen. Dabei stoßen sie auf eine großangelegte Verschwörung und bekommen es schnell mit skrupellosen Gegnern zu tun.
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran. Dabei entwirft sie geschickt einige Nebenstränge, die nach und nach mit dem Hauptstrang verknüpft werden, bis schlussendlich das erschreckende Gesamtbild enthüllt wird. Kurze Abschnitte mit ständigen Orts- und Perspektivwechseln sorgen für ein hohes Erzähltempo, dass einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Besonders das Zusammenspiel der beiden Hauptfiguren Nina und Matthew, die jeweils noch das eine oder andere Geheimnis mit sich herumschleppen, funktioniert sehr gut und bietet Potential für weitere Auftritte.
Wer auf spannende und atmosphärisch dichte Thriller mit aktuellen Bezügen und hohem Technikanteil steht, wird hier sehr gut bedient und unterhalten.