Die Grosse Europäische Geldrevue
Eine Tragödie in drei Akten von der Antike bis zur Gegenwart nebst einem Satyrspiel
Hier entfaltet sich ein dramatisches Epos von den römischen Anfängen über das Mittelalter bis hin zur Neuzeit eine Tragödie in drei Akten und einem Satyrspiel über Europa im Umgang mit Geld.
Wie werden Menschen durch Geld bewegt, geformt und gelenkt, angezogen und abgestoßen? Wie versuchen sie, andere durch das Geld zu bewegen, anzuziehen oder abzustoßen?
Im ersten Teil wird anhand von Texten des römischen Dichters Horaz vorgeführt, welche Abgründe sich hinter der Beziehung zwischen Poesie und Macht verbergen. Das mittelalterliche Intermezzo spannt die Schuldenfalle und leitet zu der Gameshow „Mein Euro -Dein Euro“ weiter. In dieser Tragödie prallen die verschiedenen Charaktertypen in ihren Beziehungen zu Geld und Kapital schonungslos aufeinander. Sie alle scheitern jedoch an der übergeordneten Logik der Spielmacher. Das ist eine böse und schonungslose Kritik an dem Gedanken, man könne eine europäische Einigung allein über eine europäische Währung erzielen. Das Satyrspiel „Plutos Game“ dient der Erholung der Nerven nach dieser Tragödie und wendet die Problematik zwischen „arm“ und „reich“ auf deftige und drastische Weise ins Gegenteil.
Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um ein Manuskripts, dass mir auf merkwürdige Weise zugespielt wurde. Die Identität des Schreibers konnte ich trotz vieler Bemühungen bislang nicht ermitteln. Alles war er mir hinterließ, war eine Visitenkarte, auf der „Salomon P. Troutfish“ stand.
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Veröffentlichung: | 27.07.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 29,7 cm / B 21 cm / 541 g |
Seiten | 72 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 19.99 |
Preis AT | EUR 19.99 |
Auflage | 4. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-756-51722-0 |
ISBN-10 | 3756517225 |
Über den Autor
Marcus Kreikebaum, geb. am 31.10.1964, studierte Literaturwissenschaft, kognitive Linguistik und Theaterwissenschaften in Frankfurt am Main und Eugene, Oregon. Er promovierte über die Gedichte Heiner Müllers (Aisthesis, 2002). Danach arbeitete er zunächst als Dramaturg, seit 2008 als Dozent für Service Learning an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht.