Cover: Letzte Schicht
Dominique Manotti
Letzte Schicht
ISBN: 978-3-867-54188-6
256 Seiten | € 13.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
30.08.2021
Thriller
Dominique Manotti

Letzte Schicht

4.0/5.00 bei 49 Reviews - aus dem Web

Dominique Manotti belegte mit diesem Kriminalroman Platz 3 der KrimiWelt-Jahresbestenliste 2010 sowie den dritten Rang beim Deutschen Krimipreis 2011, Kategorie International. 'Letzte Schicht' (Lorraine Connection) wurde zudem mit dem Duncan Lawrie International Dagger geehrt. Dabei trat sie gegen die internationale Spitze an: Nominiert waren auch Fred Vargas, Stieg Larsson, Andrea Camilleri und Martin Suter.

Ein Städtchen in Lothringen, ein Tal voller stillgelegter Eisenhütten. Hier arbeitet Rolande Lepetit am Fließband einer Daewoo-Fabrik, die sich mit EU-Zuschüssen knapp über Wasser hält. Doch die Unfälle häufen sich, die Stimmung ist explosiv. Nach einem weiteren Zwischenfall geht die Belegschaft auf die Barrikaden. Plötzlich steht das Werk in Flammen …

In Paris wird über die Privatisierung des Elektronik- und Rüstungskonzerns Thomson entschieden. Als Matra-Daewoo grünes Licht für die Übernahme erhält, holt die Konkurrenz zum Gegenschlag aus. Ein Krisenstab soll kompromittierendes Material ausgraben, die jüngsten Ereignisse in der Daewoo-Fabrik könnten sich eignen. Also schickt man Charles Montoya nach Lothringen, einen Privatdetektiv, der mit allen Wassern gewaschen ist.

Ein pulsierender Wirtschaftsthriller voller Know-how, so realistisch wie romantisch, mit literarischer Raffinesse.

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Postleitzahl
Original TitelLorraine Connection
Veröffentlichung:30.08.2021
Höhe/Breite/GewichtH 18 cm / B 11,5 cm / -
Seiten256
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 13.00
Auflage6. Auflage
ReiheAriadne 1188
ISBN-13978-3-867-54188-6
ISBN-103867541884
EAN/ISBN

Über den Autor

Dominique Manotti, Historikerin mit Schwerpunkt Wirtschafts­geschichte der Neuzeit, war viele Jahre als Gewerkschafterin in der CFDT aktiv und leitete ihre Pariser Sektion. Frustriert von der politischen Perspektivlosigkeit der Mitterrand-Ära begann sie mit fünfzig, Noir-Romane zu schreiben. Inspiriert durch jahrelanges Engagement in sozialen Kämpfen, durch politische Leidenschaft und präzise Kenntnis der Wirtschaftsgeschichte fand Manotti unmittelbar zu ihrem eigenen auffälligen Stil: scharf recherchierte Fakten, schlaglichtartig verknappt, erzählt mit der coolen Eleganz des Noir. Sie erhielt zahlreiche internatio­nale Literaturpreise und lebt in Paris.

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