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Ralph D. Chains
Welten ohne Ende
ISBN: 978-3-959-57219-4
190 Seiten | € 14.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.05.2025
Thriller
Ralph D. Chains

Welten ohne Ende


»Ralph D. Chains – Der Meister der tabulosen Phantastik. Wild, ehrlich, kompromisslos.«

Pilot Tylo ist ein sehr begehrter Mann.

Das halbe Universum ist hinter ihm her. Dabei hat er doch nur eine einzige Mission: den artenübergreifenden Sex im All etwas besser zu machen.

»Wenn dein Sperma schneller reist als dein Raumschiff.«

Auf der Jagd nach dem begehrten Ohrenschmalz des galaktischen Planetenfressers wird er selbst immer mehr zum Gejagten, während auf einem primitiven Planeten in einer anderen Galaxis ein edler Krieger sein Schicksal sucht. Sein Schwert ist hart und willig. Ihn drängt die Sehnsucht, der größte Krieger des Planeten zu werden. Und es stellt sich heraus, dass das Schicksal dieser beiden Helden enger miteinander verknüpft ist als das Schamhaar eines Wookies, obwohl die beiden zunächst unzählige Lichtjahre trennen.

Eine nicht ganz stubenreine Space Opera der besonderen Art.

»Wo andere bremsen, tritt Ralph D. Chains aufs Gas – direkt durch jede Grenze.«

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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.05.2025
Höhe/Breite/GewichtH 20,3 cm / B 12,7 cm / 290 g
Seiten190
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 14.99
Preis ATEUR 15.50
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-959-57219-4
ISBN-103959572190
EAN/ISBN

Über den Autor

Was gibt es über Ralph zu erzählen?

 

Einiges!

 

Schon als kleiner Junge hämmerte er auf einer alten Schreibmaschine ohne Farbband herum und hatte den unmöglichen Traum, Schriftsteller zu werden. 

 

Der Plan seiner Familie sah nämlich eine unspektakuläre trostlose Karriere als Elektriker vor. Oder Koch. Oder Büroangestellter. 

 

Der kleine Junge brachte schnell seine Eltern an den Rand des Wahnsinns, weil er sein Zimmer in eine Kombination aus Müllkippe und Elektrowerkstatt verwandelte. 

 

Selbst das Bett wurde als Lötstation missbraucht.

 

Die nicht sehr kluge Idee seiner nicht sehr liebevollen Eltern, den Jungen in ein Internat zu stecken, gipfelte darin, dass der recht unschuldig wirkende Ralph bei einem seiner vielen Ladendiebstähle erwischt wurde. Mit fünf Zimmergenossen!

 

Damit war das Thema Internat schnell abgehakt. 

 

Doch eines hatte ihn dort geprägt. 

 

Auf dem Weg in die Kantine, wo nur absolut schäbige Mahlzeiten gereicht wurden, war es eine schöne Tradition, dreimal am Tag auf ein Hakenkreuz zu rotzen, das Jemand liebevoll an einen Feuerhydranten gemalt hatte.

 

Dieses antifaschistische Denken prägt seinen Werdegang bis heute.

 

Nazis kommen in seinen Romanen meist nicht besonders gut weg. Nazis müssen sterben!

 

Neben dem Verschlingen unzähliger Bücher im Bereich Scifi und natürlich Steven Kings bahnbrechender Werke fand er später in der Pubertät Interesse am Gothicstyle. Und natürlich Gothicmädchen. Und natürlich Alkohol. Viel Alkohol.

 

Fortan waren die Haare schwarz nach oben gestellt und härtere Musik musste her. 

 

Auch die Liebe zu Natur wurde ein Thema. 

 

Aber auf eine sehr spezielle Art.

 

Nach einem ausgiebigen Besäufnis mit seinem Kumpel T. gab es immer öfter Exkursionen an einem Friedhof mit anschließendem Berghang. 

 

Der Klappspaten wurde gezückt.

 

Das Ziel war ein oder mehrere menschliche Schädel aus der kalten Erde zu heben.

 

Der Hang eignete sich nämlich perfekt, um unauffällig nach Menschenknochen zu graben.

 

Es war damals dort üblich, die Gräber einfach irgendwann nach hinten weg zu baggern.

 

 Die Knochen landeten dann in einem Fluss oder bei uns tapferen Hobby - Archäologen.

 

 Die gefundenen Trophäen wurden stolz nach Hause getragen. 

 

In einem Radiointerview wurde später von den beiden Grufti – Helden stolz mit der Geschichte geprahlt. 

 

Für den Friedhofsverwalter nahm das kein besonders gutes Ende.

 

 Für die beiden Nekromanten schon. 

 

Sie waren anonym geblieben und bekamen fette fünfzig Mark vom Radiosender für das Interview.

 

 Jede Menge Dosenbier wechselte den Besitzer.

 

Zeichnete sich damals bei Ralph schon das Bild eines potentiellen Psychopathen ab? Vermutlich.

 

Und das Sammelbecken für angehende Psychopaten war in den 80er-Jahren definitiv die Punkszene. 

 

Wo sonst gab es mehr Bekloppte und Säufer als bei den Punks?

 

Schnell verwandelte sich die schwarze Kastenfrisur in einen Irokesen und das geliebte Bianchi Rennrad musste einem Bass weichen. 

 

Die erste Band war schnell gefunden und wurde wegen offensichtlichen Talentmangels Zwecklos genannt.

 

 Nach einigen volltrunkenen Auftritten, die meist im Präsentieren der Genitalien oder Ärsche gipfelte, fiel die Band auseinander. 

 

Der Bass wurde vertickt und schnell in Bier und Drogen umgesetzt. 

 

Schreiben? Lesen? Kaum möglich in der folgenden längeren Phase des menschlichen Versinkens in Suff, Drogenkonsumierens und Obdachlosigkeit. 

 

Schlafen in Stadtparks, Abrisshäusern und einem netten Ort namens Stinkloch wurde der neue Standard für Ralph.

 

Waschen oder Arbeiten, absolut tabu.

 

Nach einigen Jahren des Läusezüchtens im Intimbereich und vollstinken der Punkklamotten wurde der inzwischen gereifte Ralph wieder sesshaft, bevor er beinahe in der Gosse verendet wäre.

 

Er begann das Unmögliche.

 

Er suchte sich freiwillig einen Job. 

 

Eine bizarre Vorstellung.

 

Ohne jede Vorbildung bewarb er sich für eine Aushilfsstelle im Zoofachhandel und arbeitete über zehn Jahre in diesem Beruf. 

 

Das Züchten von Giftschlangen, Pfeilgiftfröschen und Vogelspinnen wurde eins seiner Hobbys. Auch entdeckte er wieder die Liebe zur Literatur. Der Biss einer Giftschlange veränderte erneut sein Leben.

 

Als er im Krankenhaus das Buch: Das Schwein von Edward Lee in seine Hände bekam, zauberte dies ein Lächeln auf das sonst von Schmerzen gezeichnete Gesicht.

 

Der kleine Junge von damals, er war wieder erwacht.

 

 Das Hämmern auf der Schreibmaschine, es war nie ganz verstummt.

 

Verdammt, er wollte doch Schriftsteller werden. 

 

Die Idee zu seinem ersten Buch nahm Gestalt an. 

 

Cannibal Holidays wurde geboren. 

 

Daraufhin folgten: 

 

Die Sodom Lotterie, 

 

Streets of Love

 

Sadistic Forest

 

Cannibal Holidays Reborn

 

Rabenbrüder

 

Fiction

 

Sweet Pestilence

 

Und der kleine Junge von damals hämmert immer noch auf die alte Schreibmaschine. Hoffentlich noch viele Jahre. 

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