Der Roman „Der Sonnenmensch“ schickt den Leser auf eine fesselnde Reise in die Würm-Eiszeit. Damals lebte in Mitteleuropa bis vor etwa 35.000 Jahren der Homo Neanderthalensis. Innerhalb relativ kurzer Zeit tauchte plötzlich der Vorfahre des modernen Menschen auf und ließ den ursprünglichen Europäer von der Bildfläche verschwinden.
Die parlamentarische Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland ist gescheitert. An die Stelle der Fürsten sind die Parteien getreten. Sie haben die Staatsgewalt okkupiert. Artikel 20 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz – „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“ – ist eine Täuschung.
Eine Reihe von ungarischen Gerichten wie Gulasch oder Palatschinken kennt wohl jeder – aber die ungarische Küche bietet sehr viel mehr: Wer kennt schon Letscho, Pörkölt, Bruchteigsuppe oder geladene Kartoffeln?Dieser Streifzug durch die ungarische Küche mit den Themen Suppen, Braten und andere Fleischgerichte, Garnierung, Gemüse, Mehlspeisen, Soßen und Innereien macht Lust aufs Kochen und Genießen.
Das Buch erzählt eine ungewöhnliche, leidenschaftliche, heiße Jugendliebe, die über lange Jahre weiterlebte und nicht aufgegeben werden konnte, sondern im Herzen blieb. Obwohl die Entfernung zwischen diesen zwei verliebten Menschen über Tausende von Kilometern lang ist, können sie einander lieben und treu bleiben.
Es ist ja bekanntlich so, dass das Leben oft viel interessanter und aufregender ist als ein Roman. Dieses Buch ist ein Beweis dafür.Es geht um das außergewöhnliche Leben einer jungen Akademikerin in dem diktatorischen Staat Rumäniens der 60er Jahre.
Nachdem die Gesellschaft für zeitgenössische amerikanische Literaturin deutscher Sprache (TRANS-LIT 2) einige der Briefe an einen Kriegsgefangenen im Frühjahr 2010 veröffentlicht hat, werden diese mit großer Resonanz aufgenommenen Briefe nun erstmals auch in Deutschland veröffentlicht.
Erzählt wird die Arbeit des Architekten Knauths zur Rettung des Straßburger Münsters, auf dem Hintergrund der politisch-sozialen Turbulenzen um 1870–1945, in denen das Elsass immer wieder zum Opfer deutsch-französischer Spannungen wurde. Über das tragische Schicksal der Familie Knauth hinaus kreist die Erzählung aber vor allem um das Straßburger Münster, die großartigste Synthese deutsch-französischer Baukunst, Zeuge schöner Blüten und großer Verbrechen beider Kulturen.
Wolfgang Brockel erzählt eine Geschichte von zwei ungleichenFreunden, die auf eine abenteuerliche Reise gehen. Es sind zwei,die eigentlich, wenn sie auf ihre Eltern hören würden, nichts miteinanderzu tun haben dürften. Aber wer hört schon auf die Worteseiner Eltern?Und so machen sich im Mondenschein Borsti, der kleine Igel,und die Eule Ulchen auf den Weg und erkunden die bunte Weltum sie herum.
Der Autor beschreibt autobiographisch, authentisch und spannend die Höhen und Tiefen seines Medizinerlebens. Es werden zahlreiche Krankheitsbilder beschrieben, die von allgemeinem Interesse sind. Auf spannende und facettenreiche Weise werden u.a. seine Reisen als Stipendiant der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft nach Winnipeg in Kanada und die Arbeit an einem dortigen modernen Krankenhaus beschrieben.
Die Lausbubenstreiche hören doch sicher irgendwann auf, denktman, oder? Nicht so bei Harald Brück: Geboren 1960, nimmt er unsmit auf eine unterhaltsame Zeitreise durch die Jahrzehnte.Schon zu Schulzeiten nur Flausen im Kopf und für jede Dummheitzu haben, kann ihm nicht mal der Ernst des Lebens seinen Humornehmen.
„Ein kleines Mädchen, ein Kleinkind, spielt mit seinem Teddybären. Es drückt ihn an sich. Dann setzt sie ihn in der Zimmerecke ab und geht zur Tür. Dreht sich um. Sieht den Bären allein ebenda sitzen. Sie schaut ihn mitleidig an, geht zurück. Nimmt ihn auf.
Der 29-jährige Tim Siegler, der sich wegen Alkoholabhängigkeit einer Langzeittherapie unterzog, gewährt mit diesem Buch tiefe Einblicke in sein Innenleben und schreibt offen über den Ablauf seiner Therapie.Jeder, der einer Sucht verfallen ist und sich noch nicht völlig aufgegeben hat, sollte dieses Buch lesen.
Bisher vermochte noch niemand das Rätsel über die Herkunft, die Laufbahn und das plötzliche Verschwinden des bedeutendsten französischen Hofmalers der Renaissance überzeugend zu lösen. Doch das Fehlen von Belegen kann durch die Möglichkeiten von Intuition und Vorstellung übertrumpft werden.
Hans-Detlef Wolf ist ein Zeitzeuge deutsch-deutscher Geschichte. Aus dieser Zeit erzählt er seinen ganz persönlichen Lebensweg.Geboren 1948 in Obersdorf, in der Mark Brandenburg, wächst er in Ostberlin auf und kommt schon früh mit dem SED-Staat in Konflikt.
Hinter dem irdischen Chaos steht ein knallhartes seelisches Entwicklungssystem. Fünf Stufen muss jeder Mensch erklimmen und vollenden, um sich weiterzuentwickeln. Aufgaben warten, die es abzuarbeiten gilt, bevor der weitere Aufstieg erfolgt. Harte Seelenarbeit, um reifer, erwachsener zu werden.
Diagnose: Endometriose. Niemals in der Lage sein, Kinder zu bekommen. Sollte es das wirklich gewesen sein? Gülay Funda Kurt ist ein positiv gestimmter Mensch, gewohnt zu kämpfen, stark zu bleiben. Schon in jungen Jahren ist Mutter zu werden das Wichtigste für sie, etwas Magisches.
Ein Lehrer „mit Herz und Seele“ berichtet rückblickend über seine Herkunft als Flüchtlingskind, seinen außergewöhnlichen Werdegang sowie über seinen bunten Schulalltag, der sich nicht immer ganz einfach gestaltete, dem leidenschaftlichen Geisteswissenschaftler aber nie seine inbrünstige Hingabe und seine immense Freude am Unterrichten nehmen konnte.
Vielleicht gibt es nur eine positive Sache, die die Corona-Pandemie uns mit dem x-ten Lockdown geben kann – Zeit! Zeit, die so mancher in kreative Energie verwandeln kann, wenn auch erst mal unter dem Eindruck der Erschöpfung und der Mutlosigkeit.So begleitet uns Barbara Stenzel mit ihrem Gedichtband durch die nicht enden wollende Pandemie.
Wieder ist es der Strand mit seinem violettgrauen Himmel, der mystisch und geheimnisvoll das Tor in eine andere Welt erschließt … die Welt der Antans öffnet sich ein drittes Mal durch das Felsentor, und San, der Prinz der Antans, und sein Beschützer, der Drache Eiso, ahnen noch nicht, in welcher Gefahr sie schweben – denn das Dunkle rüstet sich für eine letzte, alles entscheidende Schlacht! Nach Die Drachenkugel – Sternleins magische Welt (2012) und dem Nachfolger Die Drachenkrone: San – Der Prinz der Antans (2016) komplettiert nun der dritte Band die sagenumwobenen Erzählungen um die Welt der Antans.
Johanna, Jahrgang 1940 und beheimatet im thüringischen Sonneberg, reift als Kriegskind schnell heran. Auch ihr Elternhaus, in dem sie wenig Liebe erfährt, raubt ihr die Jugend. Besonders schmerzlich: die Teilung Deutschlands nach dem Krieg. In Erfurt lässt sich Johanna zur Hebamme ausbilden.
Die Gralsburg des heiligen Deutschland - Schloss Lichtenberg und eine Familiengeschichte
Schon früh lernt die Autorin, was es bedeutet, gehasst, verprügelt und gedemütigt zu werden. Geboren in eine scheinbar endlose Schleife aus Gewalt und Erniedrigung zwischen Eltern, Lehrern und Schülern findet sie ihren einzigen Trost in Büchern. Die spenden ihr Hoffnung, als ihre Oma sie wegschickt, sie geben ihr Halt, als sie von einem Polizisten vergewaltigt wird und schenken ihr schließlich die Kraft, die sie benötigt, um sich endlich gegen ihre Peiniger aufzulehnen.
Susanna benötigt dringend frischen Wind in ihrem Leben! Nach einer kräftezehrenden Trennung kauft sie sich daher ein Hausboot, das in einem alten Industriekanal liegt. Dort lernt sie den attraktiven Engländer Phillip kennen, der sofort ein Auge auf sie wirft.
Im 16. Jahrhundert wird die Familie des Bauern Moormann von ihrem Einödhof Ismoorkatrins im Fürstentum Riedburg samt Gesinde und Vieh auf den Lichtjahre entfernten Planeten Wosa entführt. Kleinwüchsige, großköpfige Menschenbesiedeln die fremde Welt, in der es keine Vögel gibt.
Rache ist bekanntlich ein Gericht, das kalt serviert wird. Und Martin Sander weiß: Wem alles genommen wurde, der hat nichts zu verlieren. Also sitzt er im Auto und wartet – auf seinen ehemaligen besten Freund, der noch nicht ahnt, dass der heutige Tag sein letzter sein wird.
Die Psychotherapeutin CHRISTINA E. JUNG arbeitet psychologisch, philosophisch und spirituell.Eine wunderbare Mischung, die auch diesen Roman trägt und die hilfreich ist bei der Suche nach einem tieferen Blick auf sich selbst – das Leben – die Welt und das Universum.
Winfried Grabitz hat in seinem Beruf als Rechtsanwalt vielfache Kontakte mit unterschiedlichen Menschen gehabt, insbesondere in seiner Kanzlei mit eigenen Mandanten und vor Gericht mit Gegnern und Zeugen. Obwohl alle verpflichtet sind, die Wahrheit zu sagen, ist er oft mit Unwahrheiten und Halbwahrheiten konfrontiert worden.
Eine Welle der Pädophilie schwappt über das Land. Den Kindemissbrauch gab es immer, aber die modernen Medien und das Internet machen das Ausmaß deutlich. Die Medien bieten aber auch Ansätze für strafrechtliche Ermittlungen. Die Vergewaltigung von Kindern ist eines der grausamsten Verbrechen.
Otilia und Alexander flüchten Anfang der Achtziger mit ihrer jungen Familie aus dem totalitären Staat Rumäniens in den Westen. Mithilfe eines Touristenvisums gelingt das kühne Unterfangen. Ein Vierteljahrhundert später bricht man auf, dem Heimatland zum ersten Mal wieder einen Besuch abzustatten.
Sittsam katholische Erziehung und begleitende Einkehr. Nach den Geisteswissenschaften das Studium der Medizin. Unterwegs auf Reisen findet die sanfte Metamorphose statt. Die liebevolle Du-Erschließung in der Partnerschaft folgt: „Heidi und ich …“ Eine tadellose Liebesbeziehung, paradiesische Zeit gemeinsamer Jahre auf der Erde und die Hoffnung auf Ewigkeit des gemeinsamen Glücks.
Grundlage des Romans sind drei berufliche Aufenthalte des Autors auf Einladung des Orff-Instituts Peking in den chinesischen Städten Beijing, Ningbo, Chongqing, Taizhou, Bazhong, Wuhan, Pujang, Jinhua, Changcha, Yi‘an, Zangzhou, Hangzhou und Xiamen.
Neue Gedichte zum Thema Deutschland: In Europa tobt der Krieg. Erinnerungen werden wach. An die Diktatur im Dritten Reich und den Sommer 39. Aber auch an das Meisterstück der Revolte in der DDR von 89: Ist die Freiheit jetzt gar in Gefahr? Kulturelle Invasion, das Gefühl von Fremdsein im eigenen Land und Heimatverlust.
Neue Lyrik und Kurzprosa aus Deutschland: Dichterworte zu den Themen Krieg und Holocaust, Migration, Corona. Reime und Einfälle auch zu dem, was kein Loslassen kennt, selektive Splitter der Erinnerung, zum Vergessen nicht fern genug. Keine wissenschaftlich-historische Erforschung und Aufarbeitung, vielmehr Geschichten, Episoden und Facetten, von jedem erlebt und immer wieder anders.
Zeit des Waffenstillstands im Ukrainekrieg. In der Schweiz kommt es zu einem Großeinsatz für Taddäus Karrer und sein Team der Zürcher Kantonspolizei. Der Kommissar und Hobbybotaniker wird mit der Aufklärung eines Mordfalls betraut. Opfer ist der vor Jahren aus der Ukraine geflüchtete Valerian Maisuradze.
11 ist ihr Name, gegeben hat ihn ihr das Universum, via Smartphone. Die Fränkin Jahrgang 1958 ist eine Reisende, lebt schnell und ist viel unterwegs. In den Social Media daheim, ist sie Globalistin – lebenshungrig, neugierig und spontan.Nun ist es an der Zeit für sie, ein Buch zu schreiben.
„Ich erinnere mich …“ Die Autorin schreibt über die prägendsten Ereignisse in ihrem Leben, für alle, die Lust haben, ihre Geschichte zu lesen. Und erlebt alles selbst noch einmal. Heute dreiundachtzig Jahre alt, verbrachte sie ihre frühe Kindheit während des Zweiten Weltkriegs auf einem Bauernhof.