Willi arbeitet als Polizist in Goslar und verträgt keinen Stress. Als sich eine Bankangestellte das Leben genommen haben soll, stellt er keine weiteren Untersuchungen an. Doch er hat die Rechnung ohne seine Schwiegermutter und deren Schwester gemacht.
Als Berta und Auguste mit einem Stadtbus hoch zum Wernigeröder Schloss fahren, überholt sie ein schneidiger Sportwagen, in dem ein älterer, gut aussehender Mann sitzt. Berta ist tief beeindruckt und stellt sich vor, wie sie neben ihm sitzt in einem bunten Kleid mit Strickjacke, Sonnenbrille und blondierten Haaren.
Viele Sachen passieren, wenn man sie am wenigsten erwartet und so hätte Berta nie gedacht, dass sie während eines gemütlichen Frühstücks völlig überraschend mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert wird. Als wäre das nicht schlimm genug, gibt ihr altes Auto auch noch den Geist auf.
Gertrud hat Auguste ein Wunderöl gegen ihre Knieschmerzen empfohlen, dass es nur in einer Apotheke in Blankenburg gibt. Dummerweise wird der Apotheker, kurz bevor sie es kaufen können, in die Luft gesprengt. Berta und Auguste machen sich auf die Suche nach dem Mörder und werden dabei mit so manchen intimen Geheimnissen ihrer Mitmenschen konfrontiert, die sie eigentlich nicht hören wollen.
Es ist Adventszeit – die Zeit, in der Berta und Auguste schlemmen, was das Zeug hält. Beim Einkaufen treffen sie zufällig Gertrud. Sie bittet die beiden Damen um Hilfe, weil sich ihre erst kürzlich wiedergefundene Jugendliebe telefonisch nicht mehr meldet.
Der technische Fortschritt hat in Bertas und Augustes Leben Einzug gehalten: Sie haben sich moderne Smartphones gekauft. Nun bekommen sie regelmäßig Fotos und Informationen, die sie nicht immer brauchen und andere stören, weil sie sich so geräuschvoll ankündigen.
Weihnachten hat seine Spuren hinterlassen: Berta und Auguste passen nicht mehr in ihre geliebten Faltenröcke. Zum Glück erfahren sie aus der Zeitung, dass eine junge Frau in Braunlage getötet worden ist. Das hellt Bertas Stimmung ungemein auf. Doch die Aufklärung scheint nicht einfach zu werden, denn die junge Frau war nicht nur wunderschön, sondern bei vielen Menschen beliebt.
Mütter sind normalerweise die liebsten Menschen auf der Welt. Doch manchmal lügen sie oder verschweigen wichtige Dinge. Auguste verhielt sich da nicht anders, als Ida noch klein war. Für Berta ist die ganze Sache unwichtig. Sie möchte lieber wissen, warum ihre Tante Waltraud aus Bad Gandersheim sie dringend sprechen möchte und Berta und Auguste sogar noch mehrere Tage bei ihr bleiben sollen.