Das Buch handelt von der unglaublichen Lebensgeschichte des Emil Frey, der als Junge eines Magistraten ein Flegel war, in Jena als Student scheiterte, nach den USA auswanderte, dort am Bürgerkrieg teilnahm, nach schrecklicher Gefangenschaft in die Schweiz zurückkehrte, in die Politik einstieg und schliesslich als Bundesrat gewählt wurde.
Der Roman verwebt drei Erzählstränge zu einem schillernden Mosaik. Primär geht es um die Auswanderung von Andreas Stalder aus Flühli im Entlebuch nach Venedig, wo er bittere Erfahrungen als Galeerenruderer macht. Freibeuter überfiel sein Schiff und versklavte ihn in Algier.