Die Einblicke sowohl zu den Tätern als auch zu den Opfern sind schockierend und sehr detailliert. Die Täter schrecken vor nichts zurück. Sie sind gefühlskalt. Ich musste das Buch öfters mal aus der Hand legen.
Der Autor beschreibt zudem die Tragik der Familien, die selbst zu Opfern werden.
Anfangs liest es sich etwas nüchtern, aber als die Geschichte um Conny beginnt, wird es sehr spannend.
Fazit: Der Autor weiß, worüber er schreibt, denn er war Leiter der OFA. Besonders bemerkenswert ist die Verbindung von Fiktion und autobiografischen Elementen, die dem Buch eine zusätzliche Dimension verleiht. Diese Kombination lässt die Geschichte nicht nur authentisch erscheinen, sondern regt auch zum Nachdenken an. Es ist ein Buch, das lange im Kopf bleibt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐