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Veröffentlichung: | 30.09.2020 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 18,6 cm / B 12,5 cm / - |
Seiten | 352 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 10.00 |
Preis AT | EUR 10.30 |
Auflage | 2. Auflage |
Reihe | Fallanalytiker Falk Hagedorn 1 |
ISBN-13 | 978-3-404-18084-4 |
ISBN-10 | 3404180844 |
Matthias Bürgel studierte an der Fachhochschule der Polizei Rechts- und Verwaltungswissenschaften. Als Kriminalhauptkommissar arbeitet er beim Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Konstanz. Seine langjährigen Erfahrungen inspirierten ihn zu IMAGO - Dunkler Hass. Der Psychothriller ist nach Projekt Goliath und Akte Kronos sein dritter Roman.
Mit diesem Buch legt der Autor Matthias Bürgel einen überzeugenden Thriller mit einem Ermittlerpaar vor, das über reichlich Potenzial für weitere Auftritte verfügt.
Am Bodensee geht ein brutaler Frauenmörder um, der Marius Bannert, den Leiter der ermittelnden SOKO vor ziemliche Probleme stellt, da er bei seinen Taten keine nennenswerten Spuren hinterlässt.
In seiner Not wendet sich Bannert an den ehemaligen Fallanalytiker Falk Hagedorn, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt und inzwischen ziemlich zurückgezogen lebt.
Zusammen nehmen die beiden ungleichen Ermittler den Kampf gegen einen skrupellosen Gegner auf.
Matthias Bürgel arbeitet selber als Kriminalbeamter und konnte so einiges an persönlichen Erfahrungen in die Geschichte einfließen lassen. Dies merkt man diesem Thriller auch jederzeit an, die Ermittlungen werden sehr realitätsnah beschrieben und auch die Abläufe innerhalb des Polizeiapparates kommen absolut glaubwürdig rüber.
Die Story selber besticht durch einen packenden Schreibstil und ein hohes Erzähltempo, die bildhaften Beschreibungen lassen zudem beim Lesen das Kopfkino auf Hochtouren laufen.
Gekonnt treibt der Autor die gut aufgebaute Geschichte voran und lässt sie nach einigen überraschenden Wendungen schließlich in einem krachenden Showdown münden, der neben einigen Schockmomenten auch noch eine schlüssige Auflösung präsentiert.
Einziger kleiner Kritikpunkt ist hier der Klappentext, der ein wichtiges Detail vorwegnimmt und so leider einen sonst gelungenen Überraschungseffekt ein Stück weit zerstört.
Für den Thriller selber kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen, für den Klappentext aber ausdrücklich nicht.