Cover: Die Besucherin
Joy Fielding
Die Besucherin
- Roman
ISBN: 978-3-442-31787-5
Seiten | € 22.00
Buch
Erscheinungsdatum:
11.12.2024
Thriller
Joy Fielding

Die Besucherin

Roman

4.00/5.00 bei 1 Reviews
3.9/5.00 bei 872 Reviews - aus dem Web

Wahrheit oder Lüge? – Wenn Neugier in ein tödliches Labyrinth führt ...

Nach dem großen SPIEGEL-Bestsellererfolg von »Die Haushälterin« der neue hochspannende Thriller von Joy Fielding!

Als Linda Davidson ihre Freundin Carol in der Klinik besucht, ist die Station in heller Aufregung. Ein Patient ist am Morgen völlig unerwartet gestorben. War es wirklich ein natürlicher Tod? In großer Sorge um ihre Freundin, versucht Linda herauszufinden, was passiert ist. Dabei stößt sie auf die quirlige Jenny Cooper, eine ältere Patientin, die unumwunden zugibt, bereits einige Menschen umgebracht zu haben. Sagt Jenny die Wahrheit, oder versucht sie nur, sich interessant zu machen? Lindas Neugier ist geweckt, und sie beginnt, sich unauffällig umzuhören. Doch sie ahnt nicht, dass sie damit in einen tödlichen Strudel aus Geheimnissen und Lügen gerät, der auch ihrem Leben eine mörderische Wende gibt ...

»Auf Joy Fielding ist immer Verlass, wenn es um clevere, psychologische Spannung geht.« The Globe and Mail

Autorin:
Fielding, Joy
Verlag:
Goldmann

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Postleitzahl
Veröffentlichung:11.12.2024
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 22.00
ISBN-13978-3-442-31787-5
ISBN-103442317878
EAN/ISBN

Über die Autorin

Joy Fielding gehört zu den großen Spitzenautorinnen Amerikas. Seit ihrem Psychothriller »Lauf, Jane, lauf« waren alle ihre Bücher internationale Bestseller. Joy Fielding hat zwei Töchter und lebt mit ihrem Mann in Toronto, Kanada, und in Palm Beach, Florida.

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Ein Blogbeitrag zu diesem Buch

Nebel im Kopf

"Die Besucherin" ist ein Roman mit tollen Charakteren. Das Thema Demenz steht im Vordergrund. Eine alte Dame in einer Einrichtung für Demenzkranke behauptet, sie bringe Menschen um. Die Frage ist es Wahrheit oder erfindet die Frau Geschichten begleitet die Leser*innen bis zum Ende.

cybergirl

1 Kommentar zu diesem Buch

4/529.12.2024 - 09:47 Uhr

Nebel im Kopf

Klappentext:
Als Linda Davidson ihre Freundin Carol in der Klinik besucht, ist die Station in heller Aufregung. Ein Patient ist am Morgen völlig unerwartet gestorben. War es wirklich ein natürlicher Tod? In großer Sorge um ihre Freundin, versucht Linda herauszufinden, was passiert ist. Dabei stößt sie auf die quirlige Jenny Cooper, eine ältere Patientin, die unumwunden zugibt, bereits einige Menschen umgebracht zu haben. Sagt Jenny die Wahrheit, oder versucht sie nur, sich interessant zu machen? Lindas Neugier ist geweckt, und sie beginnt, sich unauffällig umzuhören. Doch sie ahnt nicht, dass sie damit in einen tödlichen Strudel aus Geheimnissen und Lügen gerät, der auch ihrem Leben eine mörderische Wende gibt.

„Die Besucherin“ ist der neue Roman von Joy Fielding.
Von Joy Fielding, die für Spannung bekannt ist habe ich schon viele Bücher gelesen. Der neue Roman kann in der Spannung mit den anderen Büchern nicht mithalten. „Die Besucherin“ ist aber ein guter Roman zum Schmökern.

Im Mittelpunkt steht Linda Davidson, sie ist Witwe und besucht jede Woche ihre Freundin Carol im Legacy Place. Einer Einrichtung für Demenz Kranke.
An einem Tag macht sie Bekanntschaft mit Jenny Cooper, einer 92-jährigen dementen Frau.
Jenny vertraut Linda ihr Geheimnis an. Sie bringt Menschen um. Als bei ihrem nächsten Besuch plötzlich ein alter Mann verstorben ist, setzt sich bei Linda der Gedanke fest, dass Jenny ihn vergiftet haben könnte.
Obwohl Linda weiß, dass Jenny dement ist und nicht alles stimmt, was sie erzählt, fühlt sie sich magisch von der Frau angezogen. So besucht sie auch Jenny immer, wenn sie in Legacy Place ist. Die zwei Frauen unterhalten sich. Mal erzählt Jenny wen sie alles ermordet hat. Da auch Kennedy unter ihren Opfern ist, weiß man eigentlich, dass sie sich das alles zurecht spinnt. Doch ein kleiner Zweifel besteht immer.
Soweit ist der Plot interessant. Aber Linda besucht Jenny unzählige Male. Meist ist die Unterhaltung am Anfang immer die gleiche. Klar Jenny ist dement aber immer wieder das Gleiche zu lesen hat mich dann irgendwann genervt. Hier hätte man gut 100 Seiten kürzen können.
Das Ende war dann aber wieder so toll, dass es die Längen wieder etwas ausgemerzt hat.

Joy Fielding hat interessante Protagonisten gezeichnet. Besonders Linda hat mir gut gefallen. Ich hatte oft Mitleid mit ihr. Ihre beste Freundin erkennt sie nicht mehr. In ihrem eigenen Haus fühlt sie sich nicht mehr wohl, seit ihre Tochter und ihr Schwiegersohn bei ihr wohnen. Der Streit zwischen ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn steigert sich immer weiter und sie kann nichts dagegen tun.
Auch Jenny ist ein interessanter Charakter. Ihre Erzählungen sind manchmal ganz klar und manchmal wirr. Der Part zieht sich nur etwas zu sehr in die Länge.

Der Schreibstil von Joy Fielding ist gewohnt flüssig und gut verständlich.
Bei dieser Geschichte musste ich manchmal Schmunzeln, obwohl das Thema ernst ist.
Ich habe mich lange gefragt, ob Jenny nur eine einsam alte Frau ist, die sich in ihrer Demenz Geschichten ausdenkt. Manchmal waren ihre Erzählungen allerdings sehr klar. Jenny ist aber auch einsam, außer Linda bekommt sie keinen Besuch. Mit ihrer Geschichte hat sie Linda neugierig gemacht, sodass sie immer wieder kommt.
Das Ende der Geschichte ist dann einfach genial und das Rätsel wird aufgelöst.

„Die Besucherin“ war ein netter Roman dem ich durch das geniale Ende, trotz seiner Längen 4 Sterne geben möchte.

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