
Harzhölle
Thriller
Tot in einer Waldhütte im Harz. Die Ladung? Nicht aufzufinden.
In einem von völkischer Ideologie geprägten Ökodorf brennt ein Gebäude auf dem Hof des
Bürgermeisters ab – der Verdacht fällt auf Umweltaktivisten. Stefan Blume ermittelt jedoch
in einem anderen Fall: Ein Pharmaunternehmersohn soll für den Tod einer rumänischen
Erntehelferin verantwortlich sein. Doch der Mann ist verschwunden. Währenddessen taucht
Streicher, der Waldläufer, mit einer verletzten Frau auf und bittet Blume um Hilfe.
Als Blume auf ein Reichsbürger-Netzwerk stößt, in das auch Angelika, eine Freundin von Katja,
verwickelt zu sein scheint, erhält er einen Hilferuf von Katja. Ihm bleibt nur eine Wahl: sich
den Verbrechern auszuliefern.
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| Veröffentlichung: | 01.09.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / - |
| Seiten | 512 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 17.00 |
| Preis AT | EUR 17.00 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Harz-Krimis 6 |
| ISBN-13 | 978-3-827-19209-7 |
| ISBN-10 | 3827192099 |
Über den Autor
Roland Lange, Jahrgang 1954, lebt in der Nähe des Harzes in Katlenburg-Lindau. Er studierte in Hamburg Vermessungskunde und arbeitete als Vermessungsingenieur in den Katasterämtern in Göttingen und Osterode am Harz. Nebenher begann er zu schreiben: Romane, Liedtexte und Theaterstücke, seit 2010 auch Kriminalromane. 2014 beendete er seine Tätigkeit als Ingenieur und widmete sich ganz dem Schreiben. Roland Lange ist so etwas wie ein krimineller Botschafter des Harzes, denn auf seine Initiative fand 2011 das erste Mordsharz-Krimifestival statt. Seither gehört er zu den Organisatoren, die jedes Jahr im September hochkarätige deutsche und internationale Krimi-Autorinnen und -Autoren in den Harz einladen.
Lange ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS), bei den 42er Autoren und im Syndikat, der Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur.
Sie finden den Autoren im Internet: roland-lange-autor.de
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Ein Blogbeitrag zu diesem Buch
1 Kommentar zu diesem Buch
Ein sehr spannender Thriller
Privatdetektiv Stefan Blume erhält den Auftrag, Daniel von Bodenfels ausfindig zu machen, da dieser für den Tod einer rumänischen Erntehelferin verantwortlich gemacht wird. Während seiner Suche entdeckt er ein Netzwerk von Reichsbürgern. Gleichzeitig bittet ihn Streicher um Unterstützung für eine verletzte Frau. Die Ereignisse überschlagen sich und es scheint, dass etwas Größeres dahintersteckt.Mit seinem neuen Thriller präsentiert Roland Lange bereits sein sechstes Buch, das im Harz spielt. Wie bei seinen vorherigen Büchern ist die Geschichte so konzipiert, dass sie unabhängig voneinander gelesen werden kann. Für die, die bereits mit Stefan Blume und seiner Vergangenheit vertraut sind, gibt es jedoch spannende Rückblenden, und die Rolle von Streicher wird zunehmend deutlicher.
Der neue Fall für Stefan Blume gestaltet sich als äußerst kompliziert, da der gesuchte Verdächtige wie vom Erdboden verschluckt scheint. Die Verbindung zu Reichsbürgern erhöht den Spannungsfaktor, und je tiefer Blume recherchiert, desto mehr erkennt er, dass er ein Wespennest gestochen hat. Die drohenden Gefahren betreffen nicht nur ihn selbst.
Fazit: Der Autor versteht es, die Spannung bis zur letzten Seite zu halten, auch weil er ein interessantes und zeitgemäßes Thema anspricht. Es entwickelt sich zu einer Sache von unerwartetem Ausmaß, die mich überrascht hat.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐

















