Cover: Aller Tage Abend
Fritz Kortner
Aller Tage Abend
ISBN: 978-3-895-81098-5
496 Seiten | € 19.90
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
01.04.2005
Autobiographie
Fritz Kortner

Aller Tage Abend

3.9/5.00 bei 8 Reviews - aus dem Web

Er war einer der letzten Riesen: Fritz Kortner. Liebend und zornig hat er das Theater gezüchtigt, es hat es ihm gedankt mit Leidenschaft und leidenschaftlichen Inszenierungen. Mit dem Schmerz, dem Widerspruch und dem Witz der Wahrhaftigkeit hinter den gipsernen Masken und dem schönen Schein des hohen Stils. Kortners Inszenierungen haben das deutsche Nachkriegstheater durchgerüttelt.Jetzt ist "Aller Tage Abend", Kortners 1959 erschienene Autobiographie, wieder im Buchhandel. Eine brausende, eine fesselnde Lektüre, unermüdet aktuell.

Autor:
Kortner, Fritz
Verlag:
Alexander

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 01.04.2005
Höhe/Breite/Gewicht H 19,5 cm / B 12,4 cm / 555 g
Seiten 496
Art des Mediums Buch [Gebundenes Buch]
Preis DE EUR 19.90
Preis AT EUR 20.50
Auflage 2. Auflage
ISBN-13 978-3-895-81098-5
ISBN-10 3895810983
EAN/ISBN

Über den Autor

Fritz Kortner, in Wien geboren, begann seine Laufbahn im frühen Stummfilm und naturalistischen Theater. Bald wurde er ein Star des expressionistischen Theaters und Kinos, arbeitete zusammen mit dem Bühnenmagier Max Reinhardt, mit Leopold Jessner am Schauspielhaus in Berlin oder mit dem Filmregisseur Friedrich Wilhelm Murnau. Schließlich die Begegnung mit dem jungen Brecht und ihr gemeinsames Ringen um einen neuen "kreatürlichen" Realismus, dessen Entwicklung jäh durch die Machtergreifung der Nazis unterbrochen wurde. Fritz Kortner - Jude und Sozialdemokrat - emigrierte nach London (1933) und dann in die USA (1937). Er war einer der ersten jüdischen Rückkehrer (1947). Mit seiner Arbeit als Regisseur in Deutschland wollte er an die Zeit vor Hitler wiederanknüpfen und die Nachkriegsbühne wieder mit dem Geist der großen deutschen Theatertradition beleben.
Kortner schaffte mit seinem gesten- und detailreichen Realismus ein Gegenmodell zu Gründgens Klassizismus und dem Stil-Theater seiner Zeit.

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