Cover: Fritz Kortner liest "Aller Tage Abend"
Fritz Kortner
Fritz Kortner liest "Aller Tage Abend"
- Hörbuch
ISBN: 978-3-895-81137-1
0 Seiten | € 19.90
Audio [AC]
Erscheinungsdatum:
15.06.2005
Autobiographie
Fritz Kortner

Fritz Kortner liest "Aller Tage Abend"

Hörbuch

3.9/5.00 bei 8 Reviews - aus dem Web

Fritz Kortner. Seine Stimme. Sein Leben. Seine Welt: das Theater und der junge Film in Deutschland. Im Jahr 1959 hatte der legendäre Schauspieler und spätere Regisseur seine Autobiografie unter dem Titel Aller Tage Abend veröffentlicht. Kurz nach dem Erscheinen des Buches las er daraus für den Bayerischen Rundfunk und den NDR. Von der insgesamt mehr als fünf Stunden umfassenden Lesung wurden seinerzeit nur vierzig Minuten gesendet. Die vollständige Aufzeichnung wurde nie ausgestrahlt. Zum ersten Mal, rund fünfundvierzig Jahre später, ist 'eine der schönsten Theaterbiografien' (taz) hörbar.
Im Bayern2 Radio erstmals 2004 komplett ausgestrahlt, werden die Passagen aus "Aller Tage Abend" nun als Hörbuch veröffentlicht.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:15.06.2005
Höhe/Breite/GewichtH 12,5 cm / B 14 cm / 195 g
Art des MediumsAudio [AC]
Preis DEEUR 19.90
Preis ATEUR 20.40
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-895-81137-1
ISBN-103895811378
EAN/ISBN

Über den Autor

Fritz Kortner, in Wien geboren, begann seine Laufbahn im frühen Stummfilm und naturalistischen Theater. Bald wurde er ein Star des expressionistischen Theaters und Kinos, arbeitete zusammen mit dem Bühnenmagier Max Reinhardt, mit Leopold Jessner am Schauspielhaus in Berlin oder mit dem Filmregisseur Friedrich Wilhelm Murnau. Schließlich die Begegnung mit dem jungen Brecht und ihr gemeinsames Ringen um einen neuen "kreatürlichen" Realismus, dessen Entwicklung jäh durch die Machtergreifung der Nazis unterbrochen wurde. Fritz Kortner - Jude und Sozialdemokrat - emigrierte nach London (1933) und dann in die USA (1937). Er war einer der ersten jüdischen Rückkehrer (1947). Mit seiner Arbeit als Regisseur in Deutschland wollte er an die Zeit vor Hitler wiederanknüpfen und die Nachkriegsbühne wieder mit dem Geist der großen deutschen Theatertradition beleben.
Kortner schaffte mit seinem gesten- und detailreichen Realismus ein Gegenmodell zu Gründgens Klassizismus und dem Stil-Theater seiner Zeit.

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