Als Pimpf in Polen
Erweiterte Kinderlandverschickung 1940-1945
Über 3 Millionen deutsche Kinder zwischen 7 und 16 Jahren sind in der Zeit von 1940 bis 1945 im Zuge der »Erweiterten Kinderlandverschickung« aus den bombenbedrohten Großstädten aufs Land verschickt worden. Ziel war es, die Jugendlichen schon frühzeitig dem NS-Staat gefügig zu machen.
Jost Hermand berichtet aus eigener Erfahrung über die brutale Realität des Lagerlebens, das bei vielen Betroffenen bis heute traumatische Folgen zeitigt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
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Veröffentlichung: | 15.04.2015 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,6 cm / 179 g |
Seiten | 151 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 19.99 |
Preis AT | EUR 20.60 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Die Zeit des Nationalsozialismus. "Schwarze Reihe". |
ISBN-13 | 978-3-596-30096-9 |
ISBN-10 | 3596300967 |
Über den Autor
Jost Hermand, geboren 1930 in Kassel, studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Kunstgeschichte in Marburg. Er promovierte 1955 zum Dr. phil. mit einer Arbeit über die literarische Formenwelt des Biedermeier und übernahm 1958 eine Professur an der University of Wisconsin in Madison/USA. Er hatte u. a. Lehraufträge an der Harvard-Universität, in Austin/Texas, Berlin, Bremen, Gießen und Marburg und erhielt für seine umfangreichen wissenschaftlichen Arbeiten und Publikationen zahlreiche Auszeichnungen.