
Art-Horror
Die Filme von Ari Aster und Robert Eggers
Der Horrorfilm – ein in Verruf geratenes Filmgenre – erlebt in den letzten Jahren eine wahre Renaissance: Mit nur einigen wenigen Werken wie etwa »The Babadook« (2014), »The Witch« (2015) oder »Hereditary« (2018) gelang es einer neuen Generation von Regisseur_innen, das in die Jahre gekommene Horrorgenre spektakulär wiederzubeleben und aufzuwerten. Die Kritik zeigte sich begeistert, es fielen Begriffe wie ›elevated‹, ›intelligent‹ oder ›smart‹, um dieses als neu identifizierte Subgenre des Horrorfilms zu beschreiben. Doch was charakterisiert es? Können gewöhnliche Horrorstreifen nicht auch smart sein? Was ist der Unterschied zu anderen Gattungen des Horrorfilms? Diese neue Riege von Filmemacher_innen verbindet den Arthouse- mit dem Horrorfilm und schafft dadurch ein Genre, das am besten mit dem Begriff ›Art-Horror‹ gefasst werden kann – Horrorfilm als Kunstwerk. Die beiden wichtigsten Vertreter dieser Bewegung, Robert Eggers (»The Witch«) und Ari Aster (»Hereditary«), werden hier in einer Doppelbiografie vorgestellt. Die detaillierte Analyse ihrer Filme zeigt dabei, was den ›Art-Horror‹ tatsächlich auszeichnet.
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| Veröffentlichung: | 19.10.2022 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 14,5 cm / - |
| Seiten | 258 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 27.00 |
| Preis AT | EUR 27.00 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-963-17318-9 |
| ISBN-10 | 3963173181 |
Über den Autor
Adrian Gmelch, geb. 1993 in Rosenheim, ist Filmkritiker und Autor. Er studierte Politik-, Kommunikations- und Sozialwissenschaften in Eichstätt, Rennes und Paris. Gmelch schreibt für mehrere Print- und Online-Filmmagazine. Mit Die Neuerfindung des M. Night Shyamalan (2021) hat er sein erstes Filmbuch im Marburger Büchner-Verlag veröffentlicht, gefolgt von Art-Horror. Die Filme von Ari Aster und Robert Eggers (2022) und David Lynch begreifen. Kunst - Kino - Kreativität (2024). 2023 erschien außerdem M. Night Shyamalan: Interviews in der bekannten US-Buchreihe »Conversations with Filmmakers« der University Press of Mississippi. Mit Der Taxidermist (2023) hat Gmelch seinen ersten Roman vorgelegt.
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»Im Fokus stehen (…) die Hauptwerke der beiden Filmemacher, die Gmelch detailliert analysiert und dabei einige erstaunliche Erkenntnisse liefert. Für Fans der Regisseure kann das Buch daher als essentiell bezeichnet werden (…).«






