Cover: Aus der Hölle zurück
Tadeusz Sobolewicz
Aus der Hölle zurück
- Von der Willkür des Überlebens im Konzentrationslager
ISBN: 978-3-596-14179-1
256 Seiten | € 11.95
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.02.1999
Autobiographie
Tadeusz Sobolewicz

Aus der Hölle zurück

Von der Willkür des Überlebens im Konzentrationslager

4.4/5.00 bei 235 Reviews - aus dem Web

Wie war es möglich, die Hölle von sechs Konzentrationslagern zu überleben? Tadeusz Sobolewicz schildert ebenso sachlich wie bewegend den »Alltag« der Lager und die ständige Gratwanderung zwischen Leben und Tod. Er erzählt, wie er als Siebzehnjähriger am 1. September 1941 in Czestochowa (Polen) als Verbindungsmann einer Widerstandsgruppe in die Hände der Nationalsozialisten gefallen war. Er berichtet von seiner Odyssee durch die Konzentrationslager Auschwitz, Buchenwald und Flossenbürg sowie durch die so genannten Außenlager Leipzig, Mülsen und Regensburg. Durch eine Vielzahl von Zufälllen überlebt er, weil ihm – wie er schreibt – immer wieder von seinen Mitgefangenen geholfen worden war. Kurz vor Kriegsende gelingt ihm während einem der berüchtigten Todesmärsche durch Bayern die Flucht. Bei Bauern des Dorfes Muttering fand er Unterschlupf, bis er von Soldaten Der US-Army befreit wurde. – Für seinen Lebensbericht erhielt der Autor den 1. Preis des Staatlichen Auschwitz-Museums.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.02.1999
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12,5 cm / 193 g
Seiten256
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 11.95
Preis ATEUR 12.30
Auflage8. Auflage
ReiheDie Zeit des Nationalsozialismus. "Schwarze Reihe"
ReiheDie Zeit des Nationalsozialismus. "Schwarze Reihe"
ISBN-13978-3-596-14179-1
ISBN-103596141796
EAN/ISBN

Über den Autor

Tadeusz Sobolewicz wurde 1924 in Poznan (Posen) geboren. Bis zu seiner Verhaftung durch deutsche Besatzer besuchte er dort das Gymnasium. Nach seiner Befreiung konnte er endlich 1946 nach Polen zurückkehren. Er ließ sich als Schauspieler ausbilden und arbeitete mit großem Erfolg an den wichtigsten Bühnen seines Landes. In den letzten Jahren kehrte er immer wieder zu den verschiedenen Stätten seiner Odyssee zurück, um dort mit Jugendlichen über seine Erfahrungen zu sprechen. Er ist einer der gefragtesten Zeitzeugen, der als Pensionär seine Lebensaufgabe darin sieht, interessierte Menschen durch die Gedenkstätte Auschwitz zu führen und mit ihnen über die Geschehnisse von einst und die Wirkungen bis heute zu diskutieren.

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