Cover: Brand’s Haide
Arno Schmidt
Brand’s Haide
- Roman
ISBN: 978-3-518-47331-3
114 Seiten | € 16.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
19.06.2023
Autobiographie
Arno Schmidt

Brand’s Haide

Roman

5.0/5.00 bei 8 Reviews - aus dem Web

März 1946. In Blakendorf in der Lüneburger Heide versucht der Kriegsheimkehrer Schmidt sein Leben neu einzurichten. Er wird in eine Baracke eingewiesen, die auch zwei junge Flüchtlingsfrauen, Grete und Lore, bewohnen. Die Not ist so groß wie die Verachtung der Einheimischen für die Flüchtlinge. Gemeinsam versuchen sie, über die Runden zu kommen. Schmidt, der an einer Biografie über Fouqué arbeitet, beeindruckt die beiden Frauen, und schon bald entwickelt sich ein Liebesverhältnis mit Lore. Das Glück währt jedoch nicht lange, denn Lore nimmt das Heiratsangebot eines reichen Cousins an und emigriert nach Mexiko, um den materiellen Entbehrungen zu entfliehen.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:19.06.2023
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 13 cm / 155 g
Seiten114
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 16.00
Preis ATEUR 16.50
Auflage1. Auflage
Reihesuhrkamp taschenbuch 5331
ISBN-13978-3-518-47331-3
ISBN-10351847331X
EAN/ISBN

Über den Autor

Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren. Nachdem er kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war, arbeitete er zunächst als Dolmetscher, von 1947 an als freier Schriftsteller. Nach Stationen in Cordingen, Kastel an der Saar und Darmstadt zog er 1958 mit seiner Frau Alice nach Bargfeld (Kreis Celle), wo er bis zu seinem Tod zurückgezogen lebte. Von 1949 an, als seine Erzählung Leviathan in Buchform erschien, entstanden Romane, Dialoge zur Literatur für den Rundfunk, Essays und biographische Arbeiten, darunter sein Hauptwerk Zettel‘s Traum, 1334 DIN-A3-Seiten stark und über zehn Kilo schwer. Aufgrund des komplexen Layouts konnte es 1970 nur als Faksimile des Typoskripts erscheinen; erst seit 2010 liegt es in gesetzter Form vor. Arno Schmidt starb am 3. Juni 1979 in Celle. Zwei Jahre nach seinem Tod gründeten seine Frau Alice und Jan Philipp Reemtsma die Arno Schmidt Stiftung.

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