Das Tagebuch der Hertha Nathorff
Berlin-New York; Aufzeichnungen 1933 bis 1945
Eines der bedeutendsten Erinnerungswerke der Zeitgeschichte
Das Tagebuch einer erfolgreichen Ärztin protokolliert den jüdischen Alltag in Berlin ebenso wie den Emigrantenalltag in New York: mit permanentem Geldmangel, Sprachproblemen, bürokratischen Schikanen und entnervender Jobsuche. Das „Tagebuch der Hertha Nathorff“ zählt zu den bedeutendsten Erinnerungswerken der Zeitgeschichte.
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Veröffentlichung: | 01.01.2010 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 172 g |
Seiten | 224 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 13.00 |
Preis AT | EUR 13.40 |
Auflage | 6. Auflage |
Reihe | Die Zeit des Nationalsozialismus – »Schwarze Reihe« |
Reihe | Die Zeit des Nationalsozialismus. "Schwarze Reihe" |
ISBN-13 | 978-3-596-18375-3 |
ISBN-10 | 3596183758 |
Über den Autor
Hertha Nathorff, geborene Einstein, geb. 1895 in Laupheim/Württ., studierte Medizin in Heidelberg, München und Freiburg, war leitende Ärztin am DRK-Frauen- und Kinderheim Berlin-Lichtenberg, außerdem führend in einer Berliner Frauen- und Eheberatungsstelle tätig und als einzige Frau Vorstandsmitglied der Berliner Ärztekammer. 1933 aus ihren Ämtern entlassen, wurde ihr schließlich auch noch ihre ärztliche Approbation entzogen. 1939 gelang es ihr, zusammen mit ihrem Mann - einst Chefarzt an einer Berliner Klinik - über London nach New York zu emigrieren, wo sie völlig neu beginnen mussten.