Florian G. Mildenberger
Der letzte Schwan
- Band 1. 1899–1933
ISBN: 978-3-968-87007-6
224 Seiten | € 12.80
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
25.08.2020
Autobiographie
Florian G. Mildenberger
Der letzte Schwan
Band 1. 1899–1933
4.7/5.00 bei 5 Reviews - aus dem Web
Band 1 der Trilogie
Philipp Alexander v. Schwanenburg (1899–1992) spielte viele Rollen. Er war letzter gekrönter deutscher Landesherr vor 1918, Schwuler Playboy im Berlin der 1920er Jahre, Kampfpilot der Royal Air Force im Zweiten Weltkrieg, Diplomat im Auftrag der englischen Krone, Freund von Spionen und Nonkonformisten, Unterhändler bei Entführungen und schließlich hoch dekoriertes Mitglied des Oberhauses. Seine Autobiographie liest sich wie ein Kaleidoskop des 20. Jahrhunderts.
— Sie sehen: ich war fast nur mit lebensuntüchtigen Volltrotteln verwandt. Der ganze Stammbaum ein einziger Kreis. Wie hätte aus mir ein ordentlicher deutscher Landesherr werden können? Das war schon genetisch unmöglich. Ich musste mich quasi in einen strahlenden Schmetterling entwickeln, ein einzigartiges, aber ziemlich nutzloses Geschöpf, schön anzusehen und so sinnvoll wie ein Sonnenschirm auf der Rückseite des Mondes.
Autobiographische Aufzeichnungen des Herzogs Philipp Alexander von Schwanenburg-Seiringshausen (1899–1992).
Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Florian G. Mildenberger.
Es handelt sich um eine fiktive Geschichte. Herzog Philipp Alexander und das Herzogtum Schwanenburg-Seiringshausen hat es nie gegeben. Die fiktive Autobiografie ist eingebettet in eine sarkastisch-pointiert geschriebene und geschichtlich passende Rahmenhandlung. Mildenberger erzählt in seinem Roman sprachgewandt und manchmal etwas schnodderig aus der Ich-Perspektive vom paradiesvogelartigen Leben eines der letzten Vertreter der herrschenden Adelsklasse in Deutschland.
Philipp Alexander v. Schwanenburg (1899–1992) spielte viele Rollen. Er war letzter gekrönter deutscher Landesherr vor 1918, Schwuler Playboy im Berlin der 1920er Jahre, Kampfpilot der Royal Air Force im Zweiten Weltkrieg, Diplomat im Auftrag der englischen Krone, Freund von Spionen und Nonkonformisten, Unterhändler bei Entführungen und schließlich hoch dekoriertes Mitglied des Oberhauses. Seine Autobiographie liest sich wie ein Kaleidoskop des 20. Jahrhunderts.
— Sie sehen: ich war fast nur mit lebensuntüchtigen Volltrotteln verwandt. Der ganze Stammbaum ein einziger Kreis. Wie hätte aus mir ein ordentlicher deutscher Landesherr werden können? Das war schon genetisch unmöglich. Ich musste mich quasi in einen strahlenden Schmetterling entwickeln, ein einzigartiges, aber ziemlich nutzloses Geschöpf, schön anzusehen und so sinnvoll wie ein Sonnenschirm auf der Rückseite des Mondes.
Autobiographische Aufzeichnungen des Herzogs Philipp Alexander von Schwanenburg-Seiringshausen (1899–1992).
Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Florian G. Mildenberger.
Es handelt sich um eine fiktive Geschichte. Herzog Philipp Alexander und das Herzogtum Schwanenburg-Seiringshausen hat es nie gegeben. Die fiktive Autobiografie ist eingebettet in eine sarkastisch-pointiert geschriebene und geschichtlich passende Rahmenhandlung. Mildenberger erzählt in seinem Roman sprachgewandt und manchmal etwas schnodderig aus der Ich-Perspektive vom paradiesvogelartigen Leben eines der letzten Vertreter der herrschenden Adelsklasse in Deutschland.
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Veröffentlichung: | 25.08.2020 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / - |
Seiten | 224 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.80 |
Preis AT | EUR 13.20 |
Reihe | Der letzte Schwan |
Reihe | Der letzte Schwan 1 |
ISBN-13 | 978-3-968-87007-6 |
ISBN-10 | 3968870077 |
Über den Autor
Florian G. Mildenberger (geb. 1973 in München) lebt als Privatgelehrter in Berlin und schmückt sich mit dem Titel eines außerplanmäßigen Professors für Geschichte der Medizin. Nach zahlreichen Publikationen zu historischen Ereignissen dies- und jenseits der Gürtellinie veröffentlichte er 2020 im Ultraviolett Verlag seinen ersten Roman als Trilogie.