Cover: Der Ruf der Horde
Mario Vargas Llosa
Der Ruf der Horde
- Eine intellektuelle Autobiografie
ISBN: 978-3-518-47109-8
313 Seiten | € 12.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
14.12.2020
Autobiographie
Mario Vargas Llosa

Der Ruf der Horde

Eine intellektuelle Autobiografie

4.3/5.00 bei 55 Reviews - aus dem Web

Gegen den »Ruf der Horde« (Karl Popper), gegen den weltweit grassierenden, primitiven Populismus vergegenwärtigt Mario Vargas Llosa die Traditionen des Liberalismus, die ihn geprägt, bereichert und ein ganzes Leben lang geleitet haben – als politischen Schriftsteller wie als schreibenden Politiker.

Mit essayistischer Verve und analytischem Scharfsinn schreibt Mario Vargas Llosa über seine Heroen des historischen Liberalismus, über Adam Smith, José Ortega y Gasset, Friedrich Hayek, Karl Popper, Raymond Aron, Isaiah Berlin und Jean-François Revel. Sie haben ihn mit einer ganz anderen Denkungsart vertraut gemacht, mit einer Denkungsart, die das Individuum stets höher stellte als die »Horde«, die Nation, die Klasse oder die Partei und die die freie Meinungsäußerung immer schon als fundamentalen Wert für das Gedeihen von Demokratie zu verteidigen wusste.


Autor:
Vargas Llosa, Mario
Verlag:
Suhrkamp

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Postleitzahl
Original Titel La llamada de la tribu
Veröffentlichung: 14.12.2020
Höhe/Breite/Gewicht H 19 cm / B 12 cm / 294 g
Seiten 313
Art des Mediums Buch [Taschenbuch]
Preis DE EUR 12.00
Preis AT EUR 12.40
Auflage 1. Auflage
Reihe suhrkamp taschenbuch 5109
ISBN-13 978-3-518-47109-8
ISBN-10 3518471090
EAN/ISBN

Über den Autor

Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines Studiums schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen, ehe 1963 sein erster Roman Die Stadt und die Hunde erschien. Der peruanische Romanautor und Essayist ist stets als politischer Autor aufgetreten und ist damit auch weit über die Grenzen Perus hinaus sehr erfolgreich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Das grüne Haus, Das Fest des Ziegenbocks, Tante Julia und der Schreibkünstler und Das böse Mädchen.
Vargas Llosa ist Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten und hielt Gastprofessuren unter anderem in Harvard, Princeton und Oxford. 1990 bewarb er sich als Kandidat der oppositionellen Frente Democrático (FREDEMO) bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen und unterlag in der Stichwahl. Daraufhin zog er sich aus der aktiven Politik zurück.
Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er 1996 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2010 den Nobelpreis für Literatur. Heute lebt Mario Vargas Llosa in Madrid und Lima.

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