Cover: Die Fackel im Ohr
Elias Canetti
Die Fackel im Ohr
- Lebensgeschichte 1921-1931
ISBN: 978-3-596-25404-0
348 Seiten | € 15.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.10.1982
Autobiographie
Elias Canetti

Die Fackel im Ohr

Lebensgeschichte 1921-1931

4.4/5.00 bei 11 Reviews - aus dem Web

Mit der „Fackel im Ohr“ setzt Elias Canetti seine autobiographischen Erinnerungen fort, die er mit der Geschichte einer Jugend, „Die gerettete Zunge“ (1977), begonnen hatte. Diesmal geht es um die Jahre 1921-1931, die Jahre zwischen sechzehn und sechsundzwanzig im Leben Canettis, in denen sich der Autor „die Welt mit dem Kopf aneignet“. Canetti erlebt die Inflationszeit in Frankfurt am Main, die Studienjahre in Wien (mit dem Brand des dortigen Justizpalastes) und Berlin auf dem Höhepunkt der Zwanziger Jahre. Über die innere Entwicklung des Autors gibt dieses Buch Auskunft und wie er zu seinen späteren Themen findet - Masse, Tod, die Würde des Individuums. In den „Fackel“-Jahren liegen die ersten Ansätze zu Canettis späteren Hauptwerken, dem Roman „Die Blendung“ und „Masse und Macht“, der großen Studie, an der er noch dreißig Jahre gearbeitet hat. Mit sensiblen Augen und Ohren fängt Canetti in diesen Entwicklungsjahren seine Beobachtungen ein, genug für die folgenden fünfzig Schriftstellerjahre. „Man ist wacher nach der Lektüre.“ Der Spiegel


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Postleitzahl
Veröffentlichung: 01.10.1982
Höhe/Breite/Gewicht H 19 cm / B 12,5 cm / 261 g
Seiten 348
Art des Mediums Buch [Taschenbuch]
Preis DE EUR 15.00
Preis AT EUR 15.50
Auflage 24. Auflage
Reihe Elias Canetti, Werke (Taschenbuchausgabe)
ISBN-13 978-3-596-25404-0
ISBN-10 3596254043
EAN/ISBN

Über den Autor

Elias Canetti wurde 1905 in Rustschuk/Bulgarien geboren und wuchs in Manchester, Zürich, Frankfurt und Wien auf. 1929 promovierte er in Wien zum Dr. rer. nat. 1930/31 erfolgte die Niederschrift seines Romans Die Blendung, der 1935 erschien. 1938 emigrierte Canetti nach London, wo er anthropologische und sozialhistorische Studien zu Masse und Macht (1960) aufnahm. Ab den 1970er Jahren lebte er vorwiegend in der Schweiz und erlangte weiterreichende Berühmtheit mit seinen Theaterstücken, den Aufzeichnungen und den autobiographischen Büchern, darunter Die gerettete Zunge. 1981 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. 1994 starb er in Zürich.

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