Jürg Amann
Die gezählten Tage
- Aufzeichnungen
ISBN: 978-3-709-98181-8
264 Seiten | € 24.90
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
18.04.2023
Autobiographie
Jürg Amann
Die gezählten Tage
Aufzeichnungen
42 Jahre, 35 Wachstuchhefte, A5, klein beschrieben:
Jürg Amann entführt ein letztes Mal in eine Welt, die gänzlich ihm gehört.
Reflektiert, kohärent, berührend – so lesen sich die Tagesbuchaufzeichnungen von Jürg Amann, zweifellos einer der bedeutendsten Schweizer Gegenwartsautoren, der zu früh verstorben ist. Sein Gesamtwerk: Prosa, Lyrik, Theater und Erzählungen. Sein literarisches Schaffen: so vielseitig wie der Verfasser selbst. Ein Schriftstellerleben lang begleiteten die Aufzeichnungen sein literarisches Schreiben. Schon früh begann Amann dabei auch eine biografische Spur zu legen in Tagebüchern, die die Gattungsbezeichnung sprengen: Weltanschauliches, Ästhetisches, Philosophisches findet Eingang in die eng beschriebenen 35 Wachstuchhefte, aber auch Briefe, die er, bevor er sie versandte, abgeschrieben hat. Sie markieren das für ihn biografisch Bedeutsame.
„Meine erste Welt ist zerstört. Ob eine zweite mir lebenswert erscheint, muss sich erst weisen.“
Werkstattbuch und Lebenskontinuum zugleich: Der Autor gibt Einblick in Persönliches und die Poetik seines Schreibens. Seine Tagebücher sind mit größter Sorgfalt verfasst. Sind ernst, nachdenklich – regen zum Nachdenken an – und charakteristisch für das Werk des Autors, das bis heute weit über die Grenzen der Schweiz wirkt. Die Aufzeichnungen, die 1970 in Winterthur beginnen enden Anfang 2012. Amann erhält seine Krankheitsdiagnose und hört – mit wenigen Ausnahmen – auf zu schreiben. Anna Kurth, seine Lebensgefährtin, setzt auf seine Bitte fort, was vom Autor angelegt war. Sie bearbeitet den größten Teil der Hefte nach den Kriterien, die er vorgegeben hatte. Die Aufzeichnungen erscheinen zum 10. Todestag des Autors.
Mit einem Nachwort von Corinna Jäger-Trees
Jürg Amann entführt ein letztes Mal in eine Welt, die gänzlich ihm gehört.
Reflektiert, kohärent, berührend – so lesen sich die Tagesbuchaufzeichnungen von Jürg Amann, zweifellos einer der bedeutendsten Schweizer Gegenwartsautoren, der zu früh verstorben ist. Sein Gesamtwerk: Prosa, Lyrik, Theater und Erzählungen. Sein literarisches Schaffen: so vielseitig wie der Verfasser selbst. Ein Schriftstellerleben lang begleiteten die Aufzeichnungen sein literarisches Schreiben. Schon früh begann Amann dabei auch eine biografische Spur zu legen in Tagebüchern, die die Gattungsbezeichnung sprengen: Weltanschauliches, Ästhetisches, Philosophisches findet Eingang in die eng beschriebenen 35 Wachstuchhefte, aber auch Briefe, die er, bevor er sie versandte, abgeschrieben hat. Sie markieren das für ihn biografisch Bedeutsame.
„Meine erste Welt ist zerstört. Ob eine zweite mir lebenswert erscheint, muss sich erst weisen.“
Werkstattbuch und Lebenskontinuum zugleich: Der Autor gibt Einblick in Persönliches und die Poetik seines Schreibens. Seine Tagebücher sind mit größter Sorgfalt verfasst. Sind ernst, nachdenklich – regen zum Nachdenken an – und charakteristisch für das Werk des Autors, das bis heute weit über die Grenzen der Schweiz wirkt. Die Aufzeichnungen, die 1970 in Winterthur beginnen enden Anfang 2012. Amann erhält seine Krankheitsdiagnose und hört – mit wenigen Ausnahmen – auf zu schreiben. Anna Kurth, seine Lebensgefährtin, setzt auf seine Bitte fort, was vom Autor angelegt war. Sie bearbeitet den größten Teil der Hefte nach den Kriterien, die er vorgegeben hatte. Die Aufzeichnungen erscheinen zum 10. Todestag des Autors.
Mit einem Nachwort von Corinna Jäger-Trees
Unterstütze den lokalen Buchhandel
Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.
Bestelle dieses Buch im Internet
Veröffentlichung: | 18.04.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 12,5 cm / - |
Seiten | 264 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 24.90 |
Preis AT | EUR 24.90 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-709-98181-8 |
ISBN-10 | 3709981816 |
Über den Autor
Jürg Amann wurde 1947 als Sohn eines Buchdruckers und Lyrikers in Winterthur (Schweiz) geboren. Das Schreiben ist ihm in die Wiege gelegt. Bei Haymon erschienen über die Jahre zahlreiche Werke von Jürg Amann, u. a. das dramatische Gesamtwerk "Der Tod stirbt" (2018). 1982 erhielt der Autor, Dramaturg und Literaturkritiker den Ingeborg-Bachmann-Preis. Jürg Amann verstarb 2013 in Zürich. Zum 10. Todestag des Autors erscheinen im April 2023 dessen Tagebuchaufzeichnungen "Die gezählten Tage" bei Haymon.
Diesen Artikel teilen
0 Kommentar zu diesem Buch
.... weitere Publikationen von Haymon Verlag
Leserunde