Cover: Es war einmal in Masuren
Wolfgang Koeppen
Es war einmal in Masuren
ISBN: 978-3-518-38894-5
90 Seiten | € 2.95
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
26.03.1995
Autobiographie
Wolfgang Koeppen

Es war einmal in Masuren

5.0/5.00 bei 4 Reviews - aus dem Web

Erinnerungen von Wolfgang Koeppen mit Bildern aus dem gleichnamigen Film: Behutsam, barmherzig, lustig und listig nähert er sich dem Ort seiner Jugend, dem Städtchen Ortelsberg in Masuren, das nun Szczytno heißt.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:26.03.1995
Höhe/Breite/GewichtH 17,6 cm / B 10,7 cm / 102 g
Seiten90
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 2.95
Preis ATEUR 3.10
Auflage2. Auflage
Reihesuhrkamp taschenbuch 2394
ISBN-13978-3-518-38894-5
ISBN-103518388940
EAN/ISBN

Über den Autor

Wolfgang Koeppen wurde am 23. Juni 1906 in Greifswald geboren und starb am 15. März 1996 in München. Nach einem elfjährigen Aufenthalt in Ortelsburg (Ostpreußen) kehrte er 1919 nach Greifswald zurück. Aus finanziellen Gründen musste er vom Gymnasium auf die Mittelschule wechseln, von der er ohne Abschluss abging. Danach versuchte er sich in ganz unterschiedlichen Berufen: in einer Buchhandlung, im Stadttheater in Greifswald. Als Hilfskoch kam er nach Schweden und Finnland, in Würzburg arbeitete er als Dramaturg. 1927 ließ er sich in Berlin nieder, wo er 1931 zwei Jahre als fest angestellter Redakteur beim Berliner Börsen-Courier arbeitete. Er schrieb Reportagen, Feuilletons, auch erste literarische Arbeiten entstanden. 1934 erschien sein erster Roman, Eine unglückliche Liebe. Im selben Jahr siedelte er in die Niederlande über. Hier begann er mit der Niederschrift des nicht vollendeten Romans Die Jawang-Gesellschaft. 1935 erschien der Roman Die Mauer schwankt, der jedoch kaum beachtet wurde. Er kehrte 1938 nach Deutschland zurück und arbeitete ab 1941 für die Bavaria-Filmgesellschaft in Feldafing am Starnberger See, 1945 siedelte er nach München über. 1948 erschien anonym das Buch Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch, zu dessen Neupublikation unter seinem Namen er erst 1992 zustimmte. 1951, 1953 und 1954 erschienen die drei Romane, die als die atmosphärisch genaueste Vergegenwärtigung des Klimas der Adenauer-Republik gelten: Tauben im Gras, Das Treibhaus und Der Tod in Rom. Koeppen verschaffte mit Nach Rußland und anderswohin, Amerikafahrt und Reisen nach Frankreich der Reiseliteratur in Deutschland hohes Ansehen.

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