Cover: Malstock, Reißbrett und Fassaden
Lutz Brandt
Malstock, Reißbrett und Fassaden
- Mein Berliner Künstlerleben
ISBN: 978-3-355-01927-9
224 Seiten | € 30.00
Buch
Erscheinungsdatum:
29.10.2024
Autobiographie
Lutz Brandt

Malstock, Reißbrett und Fassaden

Mein Berliner Künstlerleben


Die deutsche Zweistaatlichkeit brachte Künstler hervor, die auf beiden Seiten aneckten und trotzdem da wie dort erfolgreich waren. Brandt schuf in Ost- und in Westberlin Giebelbilder und gestaltete U-Bahnhöfe, war Architekt, Designer, Gebrauchsgrafiker, Bühnenbildner, Maler. Er bewies seine sprühende Schöpferkraft auf vielen Gebieten – und hier als begnadeter Erzähler eines Werkes, das als Autobiografie bezeichnet, aber als Roman gelesen werden kann. Eine Lektüre, die gefangen nimmt mit kinematografischer Bildhaftigkeit und der zuweilen sarkastischen Wahrnehmung von Menschen, Himmel und Erde, inbegriffen selbstironische Betrachtungen; eine durchgehende Ermunterung, Neigungen und Talente zu pflegen und gegenüber Widerständen zu behaupten. Als der letzte Punkt im Manuskript gesetzt war, verstarb Lutz Brandt im Januar 2024. Günter Höhne, der seinen Nachlass betreut, fügte dem Text markante Bilder des außerordentlich kreativen Künstlers bei. Entstanden ist ein Buch, das alle Sinne anspricht.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:29.10.2024
Höhe/Breite/GewichtH 27,5 cm / B 20,7 cm / -
Seiten224
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 30.00
Preis ATEUR 30.90
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-355-01927-9
ISBN-103355019275
EAN/ISBN

Über den Autor

Lutz Brandt (1938-2024), lernte Maurer, studierte industrielle Formgestaltung und Architektur in Berlin-Weißensee beim Bauhauskünstler Selman Selmanagić, war Meisterschüler für Malerei bei Walter Womacka. Brandt gehörte dem Beirat für Stadtgestaltung beim Berliner Chefarchitekten an und schuf architekturgebundene Wandmalereien zunächst in Ost-, dann in Westberlin, wohin er 1984 übersiedelte. Auch dort machte er sich einen Namen: So beteiligte er an der Ausstattung des deutschen Pavillons auf der Expo in Sevilla 1992, in Lissabon 1998 und Hannover 2000. Nach dem Ende der Zweistaatlichkeit blieb er zwar in Berlin-Charlottenburg wohnen, arbeitete aber vorzugsweise im Osten Berlins und in Brandenburg. Er schuf Wandbilder, Gemälde, lieferte Bühnen- und Filmausstattungen.

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