Mein dunkler Schatten
Leben mit Depression
Paul verleugnet vehement, dass er in einer Depression gefangen ist. Trotzdem muss er zugeben, dass er sich seit einer Weile ausgelaugt fühlt. Das Aufstehen am Morgen fällt schwerer, er ist schneller gereizt, dazu kommt eine unerklärliche Niedergeschlagenheit. Es ist, als hätte ihm jemand einen riesigen Rucksack auf den Rücken gebunden und das Licht in seinem Leben ausgeschaltet.
Als dann auch noch ein unheimlicher Schatten auftaucht, der ihm auf Schritt und Tritt folgt, kann er nicht länger leugnen, dass etwas nicht stimmt.
Zuerst versucht Paul, den seltsamen Begleiter zu ignorieren. Doch der Schatten ist hartnäckig. Er will gehört und ernstgenommen werden. Vor allem möchte er Paul zeigen, dass eine Depression keineswegs von alleine verschwindet, dass es Zeit und Hilfe braucht. Genauso zeigt er ihm, dass es einen Weg gibt, die Krankheit zu überwinden.
Depressionen können jeden treffen und sie sind mehr als nur Traurigkeit.
Dieses Buch erklärt mithilfe von bildlichen Vergleichen, was es bedeutet, depressiv zu sein.
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Veröffentlichung: | 17.03.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19,5 cm / B 12,5 cm / 400 g |
Seiten | 272 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.95 |
Preis AT | EUR 13.40 |
ISBN-13 | 978-3-962-48052-3 |
ISBN-10 | 3962480528 |
Über die Autorin
Mein Name ist Laura Adrian, ich habe bis jetzt schon 24 Jahre mit mir selbst (ohne größeren Schaden!) überlebt und wohne in einem kleinen, schiefen Haus , das irgendwann mal als Scheune gebaut wurde. Mein Geld verdiene ich derzeit mit Integration (ich integriere Buchstaben in Wörter und Wörter in Sätze). Gelernt habe ich vieles (insgesamt drei Ausbildungen angefangen), aber nichts zu Ende gebracht. Dementsprechend habe ich nach meinem dritten Versuch meinen Plan erst eine Ausbildung abzuschließen und mich danach selbstständig zu machen, über den Haufen geschmissen und bin den direkten Weg gegangen. Wer jetzt allerdings denkt, ich wäre zu „doof“ um eine Ausbildung zu bestehen, den muss ich an dieser Stelle leider enttäuschen… Ich habe nämlich nicht wegen meinem Einserzeugnis die Ausbildungen abgebrochen, sondern wegen meiner Diagnosen. Denn ich bin kein „normaler“ Mensch, sondern lebe mit der Diagnosen Borderline und war jahrelang stark essgestört. Ja, richtig, ich hab mich auf ein lebensbedrohliches Gewicht heruntergehungert und mir die Arme aufgeschnitten. Also: Ja, die Narben an meinen Armen sind echt und nicht nur aufgemalt oder tätowiert :-) Und nein, wenn wir gerade bei dem Thema sind, ich habe auch nicht abgenommen, weil ich so dünn wie ein Model sein wollte, sondern ich hatte dafür andere Gründe… Aber jetzt Schluss mit meiner Vergangenheit und ab in die Gegenwart: Wie bereits erwähnt, bin ich 24 Jahre alt (habe in meinem bisherigen Leben jedoch schon mehr erlebt, als so mancher 100-jähriger…). Mein Geld verdiene ich hauptsächlich als freiberufliche Autorin (ja, das ist ein Beruf und ja, das ist „echte“ Arbeit!).