Martin Gross
Nadjas Geschichte
- Roman
ISBN: 978-3-949-33313-2
260 Seiten | € 26.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
27.04.2023
Autobiographie
Martin Gross
Nadjas Geschichte
Roman
„Nadjas Geschichte“ erzählt von einer persönlichen und einer politischen Zeitenwende. Kurz bevor russische Truppen die Ukraine überfallen, erleidet die in Deutschland lebende Russin Nadja eine Gehirnblutung, welche ihr Sprache und Erinnerung raubt.
Mit Hilfe des – wie so oft bei Martin Gross – Tagebuch führenden Erzählers beginnt ein langer Heilungsprozess. Minutiös wird festgehalten, wie sich Nadja in kleinen Schritten neu in ihrer Gegenwart orientiert. Aber wer ist diese Frau nach der Hirnblutung? In Gesprächen und Erinnerungen während des Jahres 2022 wird Nadjas Biografie ebenso rekonstruiert wie die russische Alltagsgeschichte von den 1970er Jahren bis zum gegenwärtigen Krieg.
„Nadjas Geschichte“ ist Martin Gross’ bisher persönlichstes Buch.
Martin Gross hat ab 1998 lange Zeit in europäisch-russischen Projekten gearbeitet und wurde aus nächster Anschauung Zeuge des Scheiterns der damaligen Ost-West-Annäherung, das er in seinem Roman „Ein Winter in Jakuschevsk“ (Sol et Chant, 2022) beschrieben hat.
Mit „Nadjas Geschichte“ schreibt Gross die Auseinandersetzung mit Russland, seinen Menschen und dem Krieg bis in die Gegenwart fort.
Über „Ein Winter in Jakuschevsk“:
„... in seinem Genre einzigartig. ... durch [die] Beobachtung, den Ton, die Gelassenheit, den Rhythmus der Erzählung [wurde] die angemessene Form gefunden, um zu erfassen, was von fast niemandem erfaßt worden ist: ein Begriff von anderer Zeit und Zeitvorstellung, von anderer Raumwahrnehmung und alle[m], was sich an Menschenleben eben in dieser Raum-Zeit abspielt.“
Prof. Karl Schlögel (Mitteilung an M. Gross)
„Wie unter einem Glassturz ... lässt sich so jenes Jahr besichtigen, in dem Russ- lands Abwendung vom Westen Fahrt aufgenommen hat.“
Nils Kahlefendt (FAZ)
„... zeigt ... auf, was alles schiefgelaufen ist und was niemals funktionieren konn-te.“
Tobias Lehmkuhl (DLF)
Mit Hilfe des – wie so oft bei Martin Gross – Tagebuch führenden Erzählers beginnt ein langer Heilungsprozess. Minutiös wird festgehalten, wie sich Nadja in kleinen Schritten neu in ihrer Gegenwart orientiert. Aber wer ist diese Frau nach der Hirnblutung? In Gesprächen und Erinnerungen während des Jahres 2022 wird Nadjas Biografie ebenso rekonstruiert wie die russische Alltagsgeschichte von den 1970er Jahren bis zum gegenwärtigen Krieg.
„Nadjas Geschichte“ ist Martin Gross’ bisher persönlichstes Buch.
Martin Gross hat ab 1998 lange Zeit in europäisch-russischen Projekten gearbeitet und wurde aus nächster Anschauung Zeuge des Scheiterns der damaligen Ost-West-Annäherung, das er in seinem Roman „Ein Winter in Jakuschevsk“ (Sol et Chant, 2022) beschrieben hat.
Mit „Nadjas Geschichte“ schreibt Gross die Auseinandersetzung mit Russland, seinen Menschen und dem Krieg bis in die Gegenwart fort.
Über „Ein Winter in Jakuschevsk“:
„... in seinem Genre einzigartig. ... durch [die] Beobachtung, den Ton, die Gelassenheit, den Rhythmus der Erzählung [wurde] die angemessene Form gefunden, um zu erfassen, was von fast niemandem erfaßt worden ist: ein Begriff von anderer Zeit und Zeitvorstellung, von anderer Raumwahrnehmung und alle[m], was sich an Menschenleben eben in dieser Raum-Zeit abspielt.“
Prof. Karl Schlögel (Mitteilung an M. Gross)
„Wie unter einem Glassturz ... lässt sich so jenes Jahr besichtigen, in dem Russ- lands Abwendung vom Westen Fahrt aufgenommen hat.“
Nils Kahlefendt (FAZ)
„... zeigt ... auf, was alles schiefgelaufen ist und was niemals funktionieren konn-te.“
Tobias Lehmkuhl (DLF)
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Veröffentlichung: | 27.04.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14 cm / 470 g |
Seiten | 260 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 26.00 |
Preis AT | EUR 26.80 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-949-33313-2 |
ISBN-10 | 3949333134 |
Über den Autor
Martin Gross1952 im Landkreis Calw geboren
1973 –1980 Studium der Germanistik an der FU Berlin
1981 –1991 Lehrbeauftragter an der FU Berlin, freier Mitarbeiter verschiedener Feuilletons
1990lange Aufenthalte in Dresden für Recherchen zum Buch „Das letzte Jahr“, Basisdruck 1992 und Spector Books 2020
1992 –1998 Familienphase, kleinere Arbeiten in Literatur, Feuilleton und Germanistik
1998 –2016 Organisation internationaler wissenschaftlicher Projekte mit russischen und indischen Partnern, zahlreiche Aufenthalte in Sibirien. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Lüneburg, Hannover und Köln
Martin Gross engagiert sich seit 2015 in der Flüchtlingshilfe.
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