Spreewaldkrimi
Drehbücher Band I
Mit der Reihe "Author's Cut" möchte der Verlag Sol et Chant Lesern die Gelegenheit geben, die ursprüngliche Vision der Drehbuchautoren kennenzulernen – ohne redaktionelle Eingriffe und ohne durch die "Linse" von Regisseur und anderen Interpreten gebrochen zu sein. Die Drehbücher , die in der Reihe "Author's Cut" veröffentlicht werden, sind also ausdrücklich nicht nur Wort-Fassungen der auf ihrer Grundlage realisierten Filme, sondern eigenständige Werke, die manchmal nur in Details, vielfach aber auch substantiell von den verfilmten Versionen abweichen.
Es ist Sol et Chant eine besondere Freude, die Reihe "Author's Cut" mit den eindringlichen Drehbüchern Thomas Kirchners zu eröffnen, die seit vielen Jahren eine Sonderstellung unter den Montagsfilmen im ZDF einnehmen.
"Das Einzigartige der Kirchner’schen Spreewald-Bücher ist ja oft beschrieben worden. Die mäandernden Zeitebenen. Das Aufgreifen von Sagen und Märchen. Die Herausforderung an die Zuschauer, sich bis zum Glutkern vorzuarbeiten. Die harte Realität hinter der Poesie. Aber eins möchte ich als Thorsten Merten, geboren in Ruhla, noch hervorheben: Thomas Kirchner beschreibt den Osten, dessen Geschichte und "Zukurzgekommenheit", wie es nur wenige so wahrhaftig können."
Thorsten Merten (Schauspieler)
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Veröffentlichung: | 22.04.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14 cm / 650 g |
Seiten | 324 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 28.00 |
Preis AT | EUR 28.80 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Author's Cut 1 |
ISBN-13 | 978-3-949-33307-1 |
ISBN-10 | 394933307X |
Über den Autor
Thomas Kirchner war von 2014 bis September 2022 Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte Paris. Er studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Bonn, Berlin und Paris. Er promovierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität mit einer Arbeit zu »L’expression des passions. Ausdruck als Darstellungsproblem in der französischen Kunst und Kunsttheorie des 17. und 18. Jahrhunderts«. Auf Tätigkeiten im Museums- und Ausstellungsbereich folgte eine Assistenz am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin. Dort habilitierte er mit einer Untersuchung zu »Der epische Held. Historienmalerei und Kunstpolitik im Frankreich des 17. Jahrhunderts«. Nach Vertretungsprofessuren in Berlin und Frankfurt am Main nahm er 1999 den Ruf auf den Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg an; 2002 wechselte er auf den Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Es folgten Gastprofessuren an europäischen und nordamerikanischen Universitäten; 2011/12 war er Scholar am Getty Research Institute in Los Angeles. Er ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Beiräten. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die französische Kunst des 17. bis 19. Jahrhunderts und die Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg.