Paris
Erinnerungen an Monate, die mein Leben veränderten
Nationale des Langues Orientales Vivantes“ in Paris, einer der Elite-Hochschulen Frankreichs. Diese Monate in der französischen Hauptstadt waren prägend für den Menschen und den Publizisten Jörg Weigand, der während der Zeit an der Seine die Initialzündung erfuhr, sich von der Enge und Strenge, von der Voreingenommenheit und mangelnden
Toleranz seines Elternhauses zu lösen. Mit verantwortlich dafür waren persönliche Erfahrungen und Bekanntschaften des Autors während seiner Pariser Zeit im privaten wie beruflichen Umfeld.
Diese „Erinnerungen an Monate, die mein Leben veränderten“ sind eine wichtige Ergänzung zu Abenteuer Unterhaltung: Sie schildern den Verlauf dieser Monate, arbeiten in Retrospektiven die problematische Vergangenheit des jungen Jörg Weigand auf und ermöglichen so Einblicke in die
damals entstandene soziale Motivation, die das spätere schriftstellerische Arbeiten des Autors nachhaltig geprägt hat.
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Veröffentlichung: | 16.03.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,5 cm / 230 g |
Seiten | 153 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 15.00 |
Preis AT | EUR 15.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-945-80768-2 |
ISBN-10 | 3945807689 |
Über den Autor
Jörg Ernst Weigand (* 21. Dezember 1940 in Kelheim/Donau) ist ein deutscher Schriftsteller und Herausgeber. Unter dem gemeinschaftlichen Pseudonym Celine Noiret veröffentlichte er auch mit Karla Weigand. In jüngerer Zeit ist Weigand auch als Komponist hervorgetreten. Jörg Weigand ist der Sohn des Chemikers Johann Martin Ferdinand Weigand und der Hausfrau Leopoldine Marie Weigand, geb. Liedermann. Er besuchte die Volksschule in Saal an der Donau und in Wuppertal, anschließend Gymnasien in Wuppertal und ab 1952 in Freiburg im Breisgau, wo er 1960 das Abitur ablegte. Weigand studierte ab 1962 an der Universität Erlangen Germanistik, Romanistik und Geschichte und an der École Nationale des Langues Orientales Vivantes als Stipendiat der französischen Regierung. Er wechselte dann an die Universität Würzburg und zu den Studienfächern Sinologie, Japanologie und Politikwissenschaft. 1969 promovierte er über den altchinesischen Militärtheoretiker Wei Liao zum Doktor der Philosophie. 1971 absolvierte er ein Volontariat beim ZDF in Mainz. Von 1973 bis 1996 arbeitete er als Korrespondent für das Bonner Studio des ZDF und lebte in Wachtberg bei Bonn. Weigand ist heute mit seiner zweiten Frau, der Autorin Karla Weigand, in Staufen im Breisgau ansässig. Neben seiner Tätigkeit als Fernsehjournalist befasste sich Weigand früh mit dem Themenbereich Trivialliteratur, insbesondere mit deutschsprachiger Science-Fiction. Er veröffentlichte eigene Werke dieses Genres, gab zahlreiche einschlägige Anthologien heraus und wirkte als Kritiker. Jörg Weigand ist Mitglied der Humboldt-Gesellschaft und des Förderkreises Phantastik. 2002 erhielt er den Deutschen Fantasy-Preis. Weigand hat eine Sammlung von Feldpost-Ausgaben deutscher Literatur (im Zweiten Weltkrieg) zusammengestellt, die seit 2010 als Ausstellung an verschiedenen Orten gezeigt wird. Er hat dabei in Frontlektüre: Lesestoff für und von Soldaten der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg (2010) die verschiedenen rechtlichen, editorischen, militärischen, qualitativen und verlagsseitigen Aspekte dieses Genres untersucht.