Matthias Hartmann war der Shootingstar der deutschsprachigen Theaterwelt. Er war Intendant am Schauspielhaus Bochum, am Schauspielhaus Zürich und am Wiener Burgtheater. Sein Buch ist eine Liebeserklärung an das Theater und sein Publikum und es steckt voller Theatergeschichten. Es ist aber auch die Geschichte eines Skandals, der eines der legendärsten Theater, die „Burg“, in die Krise stürzte.
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Die Fantasie trainieren: Wie sich Theater wiederbeleben lässt
Immer weniger Menschen gehen ins Theater. Während Konzerte oder Sportveranstaltungen nach den Lockdowns wieder regen Zulauf haben, bleiben die Schauspielhäuser oft leerer als erhofft. Matthias Hartmann geht in seinem Buch der Faszination des Theaters und seiner Wirkung auf die Vorstellungskraft nach. Und er fragt nach dem Theater als Gegenmittel zu Populismus und Manipulation.
Der Finanzskandal am Burgtheater Wien war für den damaligen künstlerischen Direktor eine Ernüchterung. Aus seiner Erfahrung liefert er nicht weniger als zehn Punkte zur Rettung des Theaters.
„Erst mit dem Theater die Fantasie retten und dann mit der Fantasie die Welt retten, das ist auch eine politische Dimension des Theaters.“ Das Buch liest sich wie ein Krimi!
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Veröffentlichung: | 15.10.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14,5 cm / 450 g |
Seiten | 192 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 26.00 |
Preis AT | EUR 26.00 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-711-00355-3 |
ISBN-10 | 3711003559 |
Matthias Hartmann wurde 1963 in Osnabrück geboren. Erst Shootingstar am deutschsprachigen Theaterhimmel, übernahm er Intendanzen in Bochum, Zürich und 2009 das Burgtheater. Nach Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung wurde er 2014 seines Amtes enthoben, 2018 wieder vollständig rehabilitiert. Heute entwickelt Matthias Hartmann als Creative Director des Red Bull Media House Konzepte unter anderem für TV-Serien. Als Regisseur inszeniert er vor allem in Italien Opern, an der Scala in Mailand, am Teatro della Pergola in Florenz und in Genua.