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Bulgakow, Michail

Michail Bulgakow wurde am 15. Mai 1891 in Kiew geboren und starb am 10. März 1940 in Moskau. Nach einem Medizinstudium arbeitete er zunächst als Landarzt und zog dann nach Moskau, um sich ganz der Literatur zu widmen. Er gilt als einer der größten russischen Satiriker und hatte zeitlebens unter der stalinistischen Zensur zu leiden. Seine zahlreichen Dramen durften nicht aufgeführt werden, seine bedeutendsten Prosawerke konnten erst nach seinem Tod veröffentlicht werden. Seine Werke liegen im Luchterhand Literaturverlag in der Übersetzung von Thomas und Renate Reschke vor.

Der Schneesturm</a>

Der Schneesturm

Alexander Puschkin, Lew Tolstoi, Michail Bulgakow und andere – immer wieder taucht in der russischen Literatur das Motiv des Schneesturms auf. Es ist eines der eindringlichsten Bilder für die Ohnmacht und Verlorenheit des Menschen angesichts der Gewalt der Natur, der Zeit oder der Umstände.

Arztgeschichten</a>

Arztgeschichten

Vom Autor des Klassikers »Der Meister und Margarita«Die »Arztgeschichten« gehören zum biographischen Teil des Werks von Michail Bulgakow. Er hat Medizin studiert und war selbst als Landarzt tätig. In den Geschichten schildert er mit großer Genauigkeit und Feinfühligkeit die Situation, in der er sich entscheiden musste, wo seine Berufung liegt: als Arzt in der Auseinandersetzung mit den rauen, teils brutalen Verhältnissen der einfachen Leute? Oder sollte er doch nach Moskau gehen und Schriftsteller werden?Die Erlebnisse des jungen Mediziners Michail Bulgakow als Landarzt.

Die weiße Garde</a>

Die weiße Garde

Krieg und Frieden in Kiew: Michail Bulgakows erster, autobiografisch gefärbter Roman.Dezember 1918: In Russland herrscht Bürgerkrieg. Die Truppen des kaiserlichen Deutschland haben weite Teile der Ukraine besetzt. Kiew wird zum Sammelbecken für die „Weißen“: Bankiers, Adlige, Halbweltdamen auf der Flucht vor der „roten Gefahr“.

Das Leben des Herrn de Molière</a>

Das Leben des Herrn de Molière

Am Beispiel Molières: ein Schlüsselroman über den Künstler Bulgakow und sein Verhältnis zur Sowjetunion.Den Komödiendichter Molière, der von seinen Zeitgenossen gehasst wurde, rettete die Gunst des Sonnenkönigs. Dreihundert Jahre später sieht sich Michail Bulgakow in einer ähnlichen Situation.