Autor: Decker, Gunnar

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Decker, Gunnar

Gunnar Decker, 1965 in Kühlungsborn geboren, wurde in Religionsphilosophie promoviert. Er lebt als Autor in Berlin, veröffentlichte vielfach gelobte Biographien wie »Hermann Hesse: Der Wanderer und sein Schatten« (2013), »Franz von Assisi: Der Traum vom einfachen Leben« (2016) und »Ernst Barlach - Der Schwebende« (2019) sowie das Geschichtsbuch »1965. Der kurze Sommer der DDR« (2015) . Weiter ist er Filmkritiker und Redakteur der Zeitschrift Theater der Zeit. 2016 wurde er mit dem von der Berliner Akademie der Künste verliehenen Heinrich-Mann-Preis ausgezeichnet.
Rilke. Der ferne Magier</a>

Rilke. Der ferne Magier

Der größte Dichter der frühen Moderne: die neue, überraschende Biographie von RilkeRainer Maria Rilke ist auch nach über einhundert Jahren ein Welteröffner. Er verführt seine Leser zur existenziellen Selbstbefragung und fordert Entschlüsse: »Du musst dein Leben ändern.

Rilke. Der ferne Magier</a>

Rilke. Der ferne Magier

Der größte Dichter der frühen Moderne: die neue, überraschende Biographie von RilkeRainer Maria Rilke ist auch nach über einhundert Jahren ein Welteröffner. Er verführt seine Leser zur existenziellen Selbstbefragung und fordert Entschlüsse: »Du musst dein Leben ändern.

Houellebecq, das Ungeheuer</a>

Houellebecq, das Ungeheuer

»Der ideale Künstler wäre ein Ungeheuer«, schrieb Heinrich Mann einst über Gustave Flaubert. Der Befund trifft fast mehr noch auf Michel Houellebecq zu, den vielleicht kompromisslosesten Seismografen an den Fundamenten unserer Massenkultur. Immer wieder zeigt uns der Ausnahmeautor Houellebecq in seinen Romanen Protagonisten, die gefangen sind zwischen Anpassung und Verweigerung, und offenbart dadurch die moralische Krise, in der wir uns gegenwärtig befinden: Anpassung mündet in geistigen Tod, Verweigerung in gesellschaftliche Ausgrenzung.

Venedig für Skeptiker</a>

Venedig für Skeptiker

Der Heinrich-Mann-Preisträger Gunnar Decker verbringt seit Jahren den Sommer in Venedig. Der Band vereint seine diskreten Blicke hinter die Kulissen der oft verklärten Stadt, die ihren Untergang mit Grandezza zelebriert: „Die hier versammelten Beobachtungen und Überlegungen gelten nicht einem ‚verborgenen Venedig’ – denn hier liegt immer alles offen vor aller Augen – und man versteht es dennoch nicht.

Ernst Barlach - Der Schwebende</a>

Ernst Barlach - Der Schwebende

Die erste große, meisterhaft erzählte Biographie des berühmten KünstlersEr zählt zu den großen deutschen Künstlern der Moderne: Ernst Barlach schuf weltbekannte Skulpturen und blieb rätselhaft, seine Schöpfungen wirken erdschwer und schwebend zugleich.

Ernst Barlach - Der Schwebende</a>

Ernst Barlach - Der Schwebende

Die erste große, meisterhaft erzählte Biographie des berühmten KünstlersEr zählt zu den großen deutschen Künstlern der Moderne: Ernst Barlach schuf weltbekannte Skulpturen und blieb rätselhaft, seine Schöpfungen wirken erdschwer und schwebend zugleich.

Franz von Assisi</a>

Franz von Assisi

Wer war Franziskus – und was hat der Mann aus Assisi uns heute noch zu sagen?Die katholische Kirche hat Franz von Assisi und seinen »Traum vom einfachen Leben« stets für sich vereinnahmt, seine Lebensgeschichte zur Hagiographie umgeschrieben. Dabei hat die Lehre Franz von Assisis eine Strahlkraft, die über konfessionelle Grenzen hinweg wirkt, gerade heute.

Franz von Assisi</a>

Franz von Assisi

Wer war Franziskus – und was hat der Mann aus Assisi uns heute noch zu sagen?Die katholische Kirche hat Franz von Assisi und seinen »Traum vom einfachen Leben« stets für sich vereinnahmt, seine Lebensgeschichte zur Hagiographie umgeschrieben. Dabei hat die Lehre Franz von Assisis eine Strahlkraft, die über konfessionelle Grenzen hinweg wirkt, gerade heute.

1965</a>

1965

Es war ein kurzer Sommer. Mitte der Sechzigerjahre versuchte die DDR, sich aus der Umklammerung durch die Sowjetunion zu befreien und ihren Künstlern und Intellektuellen größere Freiräume zuzugestehen. Doch schon bald setzten sich die Hardliner durch, die letzten unabhängigen Köpfe verabschiedeten sich von der SED.

1965</a>

1965

Es war ein kurzer Sommer. Mitte der Sechzigerjahre versuchte die DDR, sich aus der Umklammerung durch die Sowjetunion zu befreien und ihren Künstlern und Intellektuellen größere Freiräume zuzugestehen. Doch schon bald setzten sich die Hardliner durch, die letzten unabhängigen Köpfe verabschiedeten sich von der SED.

Hermann Hesse</a>

Hermann Hesse

Hermann Hesse ist auch heute noch der Klassiker, mit dem für viele Leser die Entdeckung der Weltliteratur beginnt. Gunnar Decker legt nun eine neue, umfassende Biographie vor. Sie stellt Hesse als einen Menschen vor, der mit Krisen und Selbstzweifeln zu kämpfen hatte und ein Leben lang Einzelgänger war.

Franz Fühmann. Die Kunst des Scheiterns</a>

Franz Fühmann. Die Kunst des Scheiterns

Die Biografie von Gunnar Decker fragt nach dem, was es war, das Franz Fühmann bei seiner Wandlung, dem langen irrtumsreichen Weg zu sich selbst, zum Maßstab wurde.Die Dichtung Georg Trakls, das Romantik-Thema von E.T.A. Hoffmann bis zum "Bergwerk" wird zum inneren Movens des Zu-sich-Selber-Kommens.

Vincent van Gogh</a>

Vincent van Gogh

Die emphatische Selbstbeschreibung und das tiefgründige Lebensgefühl Van Goghs, das aus seinen Briefen abzulesen ist, nimmt Gunnar Decker zur Grundlage, den vermeintlichen Wahnsinn des Künstlers nachzuvollziehen und zu begreifen. Er geht den von der Kunstwissenschaft abgelehnten Mythen und Legenden um den Künstler nach und schildert ein persönliches und vitales Bild des holländischen Malers.

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