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Orte der Ewigkeit
Ich begann dann, mein Hobby, die Fotografie, mit auf die Friedhöfe zu nehmen, also die Friedhöfe fotografisch festzuhalten. Weil ich schon andere Fotos von mir bei Facebook und Instagram zeigte, kam ich auf den Gedanken, dass die Friedhofsfotos jeweils in einem eigenen Kanal auf beiden Plattformen eine bessere Wirkung entfalten. Diese beiden KanĂ€le bekamen den Namen "Orte der Ewigkeit". Zuerst schrieb ich zu den Fotos nur, auf welchem Friedhof sie auf-genommen wurden. Nach einiger Zeit fĂŒgte ich Aphorismen und Zitate verschiedenster BerĂŒhmtheiten hinzu. Aber immer auf Texte von anderen zurĂŒckgreifen zu mĂŒssen, gefiel mir schnell nicht mehr und ich schrieb eigene kurze Texte, die ich mal hochtrabend als Aphorismen bezeichne. Das Kunstprojekt "Orte der Ewigkeit" war geboren.
Nach einem Unfall war ich mehrere Wochen arbeitsunfĂ€hig. Meine rechte Hand war nach einer kleinen OP am kleinen Finger ruhiggestellt. Da ich als so etwas Ăhnlichem wie Schichtleiter in einem BĂŒro arbeite, wo ich viel telefonieren und gleichzeitig Eingaben an einem Computer machen muss, ging das eben nicht. Wie soll ich mit der linken Hand den Telefonhörer halten und gleichzeitig mit eben dieser linken Hand etwas auf der Tastatur tippen? Auch der Versuch, ein Headset zu benutzen, war nicht wirklich gut ausgegangen. Jetzt hatte ich zwar die linke Hand frei, konnte damit aber nicht schnell genug tippen, wĂ€hrend ich telefonierte. Als RechtshĂ€nder fiel die Option, mir das erst auf einen Schmier-zettel zu notieren und nach dem Telefonat einzugeben, auch weg. Die Zeit, die ich nun zu Hause hatte, musste ja aber auch irgendwie sinnvoll verbracht werden. Ich fing also an, mit der linken Hand Kurzgeschichten in den Computer zu tippen. Ich fing einige an und brachte diese aber nicht zu Ende. Es machte mir aber SpaĂ und ich kam auf die Idee, mein Kunstprojekt "Orte der Ewigkeit" um Kurzgeschichten zu erweitern.
Jacks AuserwÀhlte
Ein verstaubter Archivkarton - darin Tagebuchfetzen, Audiomitschnitte und Polaroids ohne Herkunft.Kuratorin Sahra Reeve hĂ€lt nichts von ZufĂ€llen, sie glaubt an Strukturen - bis der charmant-ungezĂŒgelte Sammler Jack in ihr Leben tritt: ein Mann, der TĂŒren öffnet, fĂŒr die es offiziell keine SchlĂŒssel gibt, und GesprĂ€che fĂŒhrt, aus denen niemand unverĂ€ndert hervorgeht.
KnastlektĂŒre - Von der Hölle zum Himmel mit Dante
Du wolltest immer wissen, was in Dantes Göttlicher Komödie steckt - bist aber schon nach den ersten Versen im Mittelalter-Nebel stecken geblieben? Dann begleite Dante noch einmal - diesmal durch Neonflure, ZellentĂŒren und RichtersĂ€le.Ein namenloser HĂ€ftling erhĂ€lt ein zerfleddertes Taschenbuch: DANTE - INFERNO.
Sag mir, Tod, wie spÀt es ist
Sag mir, Tod, wie spĂ€t es istEin ErzĂ€hlband ĂŒber das Sterben, das Erinnern - und das, was bleibt.In diesem literarischen Zyklus begegnet der Tod den Menschen in vielen Gestalten: als stiller Begleiter, als Vater, als Pfarrer, als Fremder mit einem Traum im GepĂ€ck.
Die Reise ins Jenseits
Was bleibt von einem Leben, wenn die letzte Seite geschrieben ist?Was flĂŒstert der Wind, wenn der Atem lĂ€ngst versiegt ist?Und wohin gehen die Worte, die nie ausgesprochen wurden?In diesen dreizehn kunstvoll miteinander verwobenen Geschichten folgen wir jenen Momenten, in denen das Leben leise Abschied nimmt - und doch nicht endet.
2 mal 13 Geschichten ĂŒber den Tod
Wo endet das Leben - und wo beginnt das, was danach kommt?In zweimal dreizehn fein gezeichneten Kurzgeschichten erzĂ€hlt Orte der Ewigkeit vom Ăbergang zwischen Leben und Tod. Mal zart und poetisch, mal schmerzhaft direkt, fĂŒhren diese ErzĂ€hlungen durch Krankenhausflure, GerichtsĂ€le des Jenseits, einsame Waldlichtungen und stille Zimmer voller Erinnerung.




