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Georgi, Fabian

Fabian Georgi studierte Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin und der University of Kent, Canterbury/GB. Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Institut für Vergleichende Sozialforschung (BIVS) und Lehrbeauftragter am Otto-Suhr- Institut für Politikwissenschaft der FU Berlin. Promotion an der FU Berlin als Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Engagement in der »Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung« (AkG), u.a. als Vorstandsmitglied und Geschäftsführer, im »Netzwerk für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung« (kritnet) sowie als Redaktionsmitglied der Zeitschrift »movements. Journal für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung«. Mitglied der »Forschungsgruppe Staatsprojekt Europa«. Zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge und Workshops zu Migrationspolitik, europäischer Integration, kritischer Wissenschaft und Staatstheorie. Gewinner des Antonio-Gramsci-Preises für kritische Forschung in der Migrationsgesellschaft 2018 für »Managing Migration? Eine kritische Geschichte der Internationalen Organisation für Migration (IOM)«.

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Offene Grenzen?

Das Leid, das das europäische Grenzregime mit sich bringt, ist nicht zu übersehen. Viele Menschen sind empört über gewaltsame Abschiebungen, sind geschockt wegen tausender Toter an den Grenzen und zornig über die moralische Kälte, mit der die EU ihre Migrationskontrollen an Diktaturen und Milizen delegiert.