Offene Grenzen?
Perspektiven globaler Bewegungsfreiheit
Doch was tun? Die Forderung nach offenen Grenzen scheint ethisch konsequent, ihre praktische Umsetzung jedoch unmöglich. Eine progressive Migrations- und Asylpolitik ist mit schwer aufhebbaren Dilemmata konfrontiert.
Ausgehend von Debatten über die Ethik der Menschenrechte, den Internationalismus der Arbeiterbewegung und einen »Universalismus von unten« plädiert Fabian Georgi für »globale Bewegungsfreiheit« als Kernbestandteil eines Projekts breiter gesellschaftlicher Transformation. Das Buch reflektiert Probleme und Chancen einer solchen Politik der offenen Grenzen, setzt sich mit den Einwänden gegen das Konzept auseinander – darunter der »Migrationskritik von links« – und diskutiert Umsetzungsschritte und Ansatzpunkte für praktisches Handeln.
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Veröffentlichung: | 01.03.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 14,8 cm / B 10,5 cm / - |
Seiten | 240 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.00 |
Preis AT | EUR 12.40 |
Reihe | Realität der Utopie 5 |
ISBN-13 | 978-3-865-05758-7 |
ISBN-10 | 3865057586 |
Über den Autor
Fabian Georgi studierte Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin und der University of Kent, Canterbury/GB. Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Institut für Vergleichende Sozialforschung (BIVS) und Lehrbeauftragter am Otto-Suhr- Institut für Politikwissenschaft der FU Berlin. Promotion an der FU Berlin als Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Engagement in der »Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung« (AkG), u.a. als Vorstandsmitglied und Geschäftsführer, im »Netzwerk für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung« (kritnet) sowie als Redaktionsmitglied der Zeitschrift »movements. Journal für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung«. Mitglied der »Forschungsgruppe Staatsprojekt Europa«. Zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge und Workshops zu Migrationspolitik, europäischer Integration, kritischer Wissenschaft und Staatstheorie. Gewinner des Antonio-Gramsci-Preises für kritische Forschung in der Migrationsgesellschaft 2018 für »Managing Migration? Eine kritische Geschichte der Internationalen Organisation für Migration (IOM)«.