- Publikationen ca: 9
- Buchbewertungen ca: 830
- Gefolgt von 1 Nutzern
- Fragen & Antworten
Glauser, Friedrich
- Matto regiert. Friedrich Glauser. Ein Studer-Krimi
- Die Fieberkurve. Friedrich Glauser. Ein Studer-Krimi
Friedrich Glauser, geboren 1896 in Wien als Sohn einer Österreicherin und eines Schweizers, führte ein rastloses Leben. Unzählige Orte und Stationen säumten seinen Weg, darunter Erziehungsheime, Gefängnisse und psychiatrische Kliniken. Friedrich Glauser lebte in Frankreich, Belgien und Italien, war lange Zeit morphiumsüchtig, verbrachte einige Jahre in der Fremdenlegion und nahm teil an der Dadaismus-Bewegung in Zürich. Er starb 1938 in Nervi bei Genua.
Matto regiert. Friedrich Glauser. Ein Studer-Krimi
Wachtmeister Studer ermittelt in der Irrenanstalt: Nach dem Erntedankfest in der Heil- und Pflegeanstalt Randlingen sind Anstaltsdirektor Ulrich Borstli und der Kindsmörder Peter Pieterlen wie vom Erdboden verschluckt. Der fortschrittliche Psychiater Dr.
Die Fieberkurve. Friedrich Glauser. Ein Studer-Krimi
Wer spielt richtig und wer falsch? Studer wittert den grossen FallWachtmeister Studer feiert in Paris die Geburt seines Enkelsohnes. Da erzählt ihm ein Pater vom 'Orden der weißen Väter' eine verworrene Familiengeschichte und prophezeit das baldige Unglück der beiden in der Schweiz lebenden Ehefrauen seines Bruders.
Dada
Friedrich Glauser hat sein schwieriges Leben nicht nur immer wieder literarisch verarbeitet, er hat auch wiederholt Erinnerungen an markante Ereignisse in seinem Leben schriftlich festgehalten. Sie sind immer brillant geschrieben und zeugen von einem grossen psychologischen Gespür und tiefem Lebenswissen.
Wachtmeister Studer
Hörbuch 410 Min. mit dem kompletten Text als PDF-eBook"Und als er die Dorfstraße entlangging, vorbei an den vielen Schildern, die sich folgten, fiel ihm eine zweite Eigentümlichkeit dieses Gerzensteins auf. Aus jedem Hause drang Musik: manchmal unangenehm laut aus einem geöffneten Fenster, manchmal dumpfer, wenn die Fenster geschlossen waren.
Der Tee der drei alten Damen
Als Glauser Geld brauchte, schrieb er seinen ersten Krimi - und gleichzeitig eine Parodie auf dieses Genre. Er läßt neben einer ganzen Anzahl fiktiver Personen auch vier Genfer Persönlichkeiten leicht verfremdet auftreten, die im doppelgesichtigen Genf zu Beginn dieses Jahrhunderts ihre mehr oder minder gewichtige Rolle spielten.
König Zucker
Die Jahre von 1934 bis 1936 zeigen Glauser auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Er vollendet drei Romane und schreibt drei Dutzend Erzählungen und Feuilletons, die in der Schweizer Literatur jener Zeit ihresgleichen suchen. Weit gespannt ist das Spektrum der Themen, von der humoristischen Schilderung eines helvetischen Musikfests bis zur philosophischen Betrachtung eines französischen Hühnerhofs, und überall findet sich der unverwechselbare Glauser-Ton: jene trocken-lakonische Erzählweise mit ihren kleinen pathetischen Einsprengseln, jene spezifische Mischung aus Melancholie und zartem, anarchischem Humor.
Der alte Zauberer
Friedrich Glauser wurde bekannt durch seine Kriminalromane, aber das eigentliche Zentrum seines Schaffens sah er in den Erzählungen und Novellen. Glausers erzählerisches Werk folgt der Odyssee seines Lebens: Fremdenlegion, Tellerwäscherdasein in Paris, Minenarbeiter in den Kohlebergwerken, Gefängnisse und psychiatrische Anstalten, wechselnde Anstellungen als Gärtner, Krankenpfleger und Handlanger.
Der Chinese
James Farny, von allen der Chinese genannt, wird tot in Pfründisberg aufgefunden. Jedermann im Ort scheint sich gegen die Morduntersuchungen von Wachtmeister Studer zu sträuben ... Warum wohl?