Kein Foto

Hoops von Scheeßel, Jürgen

Jürgen Hoops von Scheeßel hat sich als Heimat-, Höfe- und Familienforscher einen Namen gemacht. Aus seiner Feder stammen die Höfe- und Familiengeschichten der Chroniken für Wohlsdorf (2002), Stemmen (2006) und Bartelsdorf (2006) sowie zahlreiche Artikel zu historischen Themen in verschiedenen Medien. Im Jahre 2009 hat er zusammen mit Heinrich Ringe von Bartelsdorf eine umfangreiche Monographie über Hexenprozesse der frühen Neuzeit im ehemaligen Amt Rotenburg für die Zeit von 1588 bis 1671 vorgelegt, die unter dem Titel „mißbraucht & verbrannt“ erschienen ist. Im Zusammenhang mit der Recherche für diese Dokumentation stieß er auf den Hexenprozess gegen Margarethe "Gretge" Meinken und fand dabei heraus, dass zahlreiche am Prozess beteiligte Personen nicht nur aus seiner Heimat stammen, sondern zudem noch zu seinen eigenen Ahnen und Anverwandten zählen. Er setzte sich intensiv mit dem Prozessverlauf auseinander und verarbeitete sein Wissen zu dem nun vorliegenden ergreifenden historischen Roman um Gretge.

Die Moorsiedler Buch 4 "Die eigene Scholle"</a>

Die Moorsiedler Buch 4 "Die eigene Scholle"

Sie wärmten sich zunächst stehend am offenen Feuer auf, rieben sich die Hände und freuten sich, heil angekommen zu sein.„Was führt euch zu uns? Ist etwas passiert?“, fragte Claus, nachdem sich die zwei mit an den Tisch gesetzt hatten.„Claus, unser Haupthaus war ja in den letzten Jahren immer tiefer abgesackt, wie du beim letzten Besuch bei uns selbst gesehen hast.

Die Moorsiedler Buch 3: Schwere Zeiten</a>

Die Moorsiedler Buch 3: Schwere Zeiten

Das andere KlimaSeit dem Tod seines Vaters, Johann, waren zwei Jahre vergangen und das Leben ging weiter. Joachim I, Jochen genannt, hatte aus einer Wildnis, einem Nichts einen Hofgemacht, und darauf war sein Vater sehr stolz gewesen. Das Lob und seine Worte gingen ihm immer wieder durch seinen Kopf und es war ihm dabei warm ums Herz.

Die Moorsiedler Buch 2: Aufbruch</a>

Die Moorsiedler Buch 2: Aufbruch

Der junge schwedische Leutnant, der mit seiner Reiterschwadron in Höperhöfen lag, gab seinen Männern laute und nicht gerade freundlich klingende Befehle, mit denen er sie auch zur Eile mahnte. Reiter kamen, brachten Nachrichten und ritten gleich wieder, wie vom Teufel gejagt, fort.

Gretge. „mit Hexen verwandt, als Hexe verbrannt“</a>

Gretge. „mit Hexen verwandt, als Hexe verbrannt“

Gretge, "mit Hexen verwandt, als Hexe verbrannt" – das ist das 17-jährige Mädchen Margarethe Meinken aus Westeresch am Rande der Lüneburger Heide, dessen anrührende Geschichte in diesem Buch erzählt wird. Gretge wurde auf Grundlage eines Gutachtens der Universität Helmstedt der Hexerei für schuldig befunden und schließlich am 9.