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Kordon, Klaus

Klaus Kordon, geboren 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter, studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Heute lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Kordon, der als »Chronist der deutschen Geschichte« gilt, veröffentlichte neben zahlreichen Kinderbüchern viele historische Romane, darunter den autobiographische Roman Krokodil im Nacken (Deutscher Jugendliteraturpreis; nominiert für den Deutschen Bücherpreis). Viele seiner Bücher wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Kordon den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg, den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und, 2016, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises.
"Kordon versteht sich als ein Autor, der zuallererst eine Geschichte erzählen möchte. Diese Geschichte gestaltet er poetisch, spannend, aktuell. Sie soll dem Leser Spaß machen. Dies gelingt ihm vor allem wegen seiner feinen Beobachtungsgabe, verbunden mit einem ganz natürlichen Verhältnis zu den von ihm dargestellten, denkenden, fühlenden und handelnden Personen. Er lebt mit ihnen, spricht ihre Sprache, gräbt sie als Außenseiter, als Freunde, als Hilfsbedürftige oder als Helfer, als Leidende, die nicht ohne Hoffnung bleiben, in das Gedächtnis seiner Leser ein." jugendbuch-magazin

Krokodil im Nacken</a>

Krokodil im Nacken

Mit bestechender Authentizität erzählt Klaus Kordon in diesem großem Roman ein Zeitpanorama wie es spannender nicht sein könnte.Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen, Zelle 102: Hier sitzt Manfred Lenz, getrennt von Frau und Kindern. Ein missglückter Fluchtversuch aus der DDR hat die Familie auseinandergerissen.

Und alles neu macht der Mai</a>

Und alles neu macht der Mai

Frühling 1945, Deutschland liegt in Trümmern. Rena und ihre Familie müssen eine neue Heimat finden und fliehen über das zerstörte Berlin in das Dorf Kewenow. Während sich die Älteren mit ihrer Schuld auseinandersetzen müssen, sehnt Rena sich nach einem neuen, ehrlichen Leben.

Und alles neu macht der Mai</a>

Und alles neu macht der Mai

Januar 1945 - Januar 1946: Deutschland liegt in Trümmern, die halbe Welt ist unterwegs, um die alte oder eine neue Heimat zu finden: Mit dem letzten Zug können Rena (16), ihre zwei Brüder, die kleine Jutsch und ihre Mutter aus dem »Wartheland« im von Deutschland besetzten Polen fliehen.

Der einarmige Boxer, eine Liebesgeschichte</a>

Der einarmige Boxer, eine Liebesgeschichte

Feri. Ein Sommer. Und Milan, der einarmige Boxer, in den Feri sich verliebt hat. Feri, die bisher immer so vernünftig war, wollte ein Mal etwas Unvernünftiges tun. Jetzt ist sie schwanger. Nach dem ersten Schock sucht sie Hilfe. Aber wie viel Verlass ist auf ihre Freundinnen? Und sind ihre Eltern wirklich so verständnisvoll? Gegen alle Widerstände trifft Feri eine Entscheidung, die ihr niemand zugetraut hätte.

Joss oder Der Preis der Freiheit</a>

Joss oder Der Preis der Freiheit

Ein spannender historischer Abenteuerroman aus der Zeit Napoleons und der Leipziger Völkerschlacht von 1813. Ein Antikriegsroman, in dem es um den Kampf um Freiheit und Gleichheit geht und die Sehnsucht eines Bauernjungen nach Bildung und dem großen Glück.

Im Spinnennetz</a>

Im Spinnennetz

Nach »1848« und »Fünf Finger hat die Hand« der dritte und letzte Teil der Jacobi-Saga.Während der Hundstage des Sommers 1890 wird der 16-jährige David mitten in die Konflikte des Deutschen Kaiserreichs gerissen: Er hat staatsfeindliche Plakate geklebt, fliegt von der Schule und soll wegen Verstoßes gegen das „Sozialistengesetz“ angeklagt werden.

Fünf Finger hat die Hand</a>

Fünf Finger hat die Hand

»Kaum einer erzählt deutsche Geschichte so gut wie Klaus Kordon.« BrigitteSommer 1870, Beginn des Deutsch-Französischen Krieges. Eine Zeit, mit der auch die Geschicke der Familie Jacobi eng verknüpft sind: August, 19-jähriger Gymnasiast, meldet sich freiwillig an die Front und hofft, seine große Liebe Nelly bald wiederzusehen.

Krokodil im Nacken</a>

Krokodil im Nacken

Ein Stück deutsch-deutsche Geschichte wie es authentischer und packender nicht sein könnte!Stasi-Untersuchungsgefängnis Berlin. In Zelle 102 sitzt Manfred Lenz, in einer anderen seine Frau Hannah. Die Kinder Silke und Michael sind in Heimen untergebracht.

Krokodil im Nacken</a>

Krokodil im Nacken

“Ein spannendes Werk über das zweigeteilte Deutschland.” Sender Freies BerlinGefängnis Berlin-Hohenschönhausen, Zelle 102. Hier sitzt Manfred Lenz. Seine Frau Hannah ist ebenfalls inhaftiert, ihre Kinder sind im Heim untergebracht worden. Ein missglückter Fluchtversuch aus der DDR hat die Familie auseinandergerissen.

Wie Spucke im Sand</a>

Wie Spucke im Sand

»Kordon gibt bewundernswert tiefe Einblicke in die Vielfalt der Lebensbedingungen und in die Rolle der Frau in der indischen Gesellschaft.« Die ZEITDie dreizehnjährige Munli soll mit dem brutalen Adoor Ram verheiratet werden. Sie flieht aus ihrem indischen Dorf und schließt sich den Rebellen in den Bergen an.

Die roten Matrosen oder Ein vergessener Winter</a>

Die roten Matrosen oder Ein vergessener Winter

Der erste Band der "Trilogie der Wendepunkte" Eine ganze Mietskaserne, die Ackerstraße 37, im Berliner Wedding wird lebendig, mit ihren Sorgen und Nöten, aber auch mit ihrem Hoffen, ihrem Zusammenhalt.November 1918: Nach vier Jahren Weltkrieg verweigern die Matrosen der kaiserlichen Marine in Kiel den Befehl zum Auslaufen und kommen nach Berlin.

Der erste Frühling</a>

Der erste Frühling

Berlin, Frühjahr 1945: Tag und Nacht Bombenalarm. Die zwölfjährige Änne erlebt die letzten Monate des Krieges und wie die sowjetische Armee die Stadt besetzt. Eines Tages steht ein Mann vor der Tür, den sie noch nie gesehen hat und an den sie sich zuerst gewöhnen muss: Es ist ihr Vater, der das KZ überlebt hat.

Mit dem Rücken zur Wand</a>

Mit dem Rücken zur Wand

Band 2 der "Trilogie der Wendepunkte" als Schulausgabe - vom Autor gekürzt und bearbeitetBerlin 1932/1933: Die Weimarer Republik geht dem Ende entgegen, die Nationalsozialisten übernehmen die Macht. In dieser Zeit lebt Hans Gebhardt, 15 Jahre alt. Die politischen Auseinandersetzungen spiegeln sich auch in seiner Familie wider - und Hans muss sich immer wieder entscheiden: für oder gegen den Bruder Helle, der Kommunist ist; für oder gegen seine Schwester Martha, deren Freund in die SA eingetreten ist; für oder gegen seine Freundin Mieze, die sich vor der Zukunft fürchtet.

1848</a>

1848

Berlin 1847/1848. Die 15-jährige Jette lebt mit ihrer Schwester Guste und deren Kind in einem armseligen Loch über dem Haustor. Als sie dem 17-jährigen Frieder zum ersten Mal im Treppenhaus begegnet, beginnt eine zarte Liebesgeschichte. Frieder ist Zimmermann.

Mit dem Rücken zur Wand</a>

Mit dem Rücken zur Wand

Der zweite Teil der »Trilogie der Wendepunkte«: Berlin (1932/33). Wohnungselend und Arbeitslosigkeit haben ihren Höhepunkt erreicht. In dieser Zeit lebt Hans Gebhardt, fünfzehn Jahre alt, begeisterter Turner, Hinterhofkind.Berlin 1932/33. Wohnungselend und Arbeitslosigkeit haben ihren Höhepunkt erreicht, die Weimarer Republik geht ihrem Ende entgegen.

Ein Trümmersommer</a>

Ein Trümmersommer

Berlin 1947 - eine Stadt in Trümmern, in der weitergelebt werden muss. Mittendrin Pit und Eule, ihre Freunde, Geschwister und Mütter.Berlin 1947 – eine Stadt in Trümmern, in der sich Pit und Eule, mit ihren Freunden, Geschwistern und Müttern durchschlagen müssen.

Paule Glück</a>

Paule Glück

In dreizehn Geschichten über Berliner Kindheiten zwischen 1904 und heute zeichnet Klaus Kordon ein lebendiges Bild des 20. Jahrhunderts.1904: Jeden Morgen trägt Paule Zeitungen aus, um für seine Familie etwas hinzu zu verdienen. Doch dann wird der Vater arbeitslos und für Paule ist es aus mit dem Lernen: Er fängt in der Fabrik als Heizer an.