Wie Spucke im Sand
Roman
Die dreizehnjährige Munli soll mit dem brutalen Adoor Ram verheiratet werden. Sie flieht aus ihrem indischen Dorf und schließt sich den Rebellen in den Bergen an. Dort verliebt sie sich in den jungen Ketaki. Doch Munli hält die Plünderungen und die Gewalt der Gesetzlosen nicht länger aus und sie entkommt nach Allahabad. Was hält die große Stadt für sie bereit? Ein authentischer und spannender Abenteuerroman über das Schicksal eines starken Mädchens.
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Veröffentlichung: | 15.02.2006 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 18,7 cm / B 12,5 cm / 379 g |
Seiten | 392 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 9.95 |
Preis AT | EUR 10.30 |
Auflage | 9. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-407-78983-9 |
ISBN-10 | 3407789831 |
Über den Autor
Klaus Kordon, geboren 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter, studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Heute lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Kordon, der als »Chronist der deutschen Geschichte« gilt, veröffentlichte neben zahlreichen Kinderbüchern viele historische Romane, darunter den autobiographische Roman Krokodil im Nacken (Deutscher Jugendliteraturpreis; nominiert für den Deutschen Bücherpreis). Viele seiner Bücher wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Kordon den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg, den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und, 2016, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises.
"Kordon versteht sich als ein Autor, der zuallererst eine Geschichte erzählen möchte. Diese Geschichte gestaltet er poetisch, spannend, aktuell. Sie soll dem Leser Spaß machen. Dies gelingt ihm vor allem wegen seiner feinen Beobachtungsgabe, verbunden mit einem ganz natürlichen Verhältnis zu den von ihm dargestellten, denkenden, fühlenden und handelnden Personen. Er lebt mit ihnen, spricht ihre Sprache, gräbt sie als Außenseiter, als Freunde, als Hilfsbedürftige oder als Helfer, als Leidende, die nicht ohne Hoffnung bleiben, in das Gedächtnis seiner Leser ein." jugendbuch-magazin