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Merten, Ken

Ken Merten, geboren 1990 in Sachsen, studierte in Dresden, Hildesheim und Havanna. Er arbeitete als Redakteur in Berlin und lebt heute als freier Autor in Leipzig. Er schreibt Artikel unter anderem für die »UZ« und »junge Welt« und veröffentlichte Beiträge in Anthologien und Literaturzeitschriften sowie im Hacks Jahrbuch 2022. Im Rahmen des Proyecto Tamara Bunke kam er 2022 für sechs Monate nach Kuba.
Ich glaube jetzt, dass das die Lösung ist</a>

Ich glaube jetzt, dass das die Lösung ist

Dresden im Frühling 2017. Die linke Szene träumt von Rojava. Ein ­neues Katalonien im Befreiungskampf gegen Islamischen Staat, Assad und Erdoğan. Ach, nur nicht zu Hause bleiben, nur mitmachen dürfen!Als Kim die Festnahme droht, folgt ihr der desillusionierte I.

Sonne und Sichel</a>

Sonne und Sichel

Er ist kein Tourist, sondern ein junger, neugieriger Schriftsteller, der Kuba besucht und dort wach die Stimmungen und Verhältnisse registriert. Sechs Monate bereist er die »Sonneninsel« – von Nueva Gerona über Havanna nach Santiago de Cuba. Er stößt dabei auf unterirdische Verteidigungstunnel, erlebt die Hyperinflation, in der sich weltweit gefragte Universitätsangestellte keinen Cafecito leisten können, und spricht mit krebskranken Patienten, die wegen des US-Embargos von lebensrettender Medizin abgeschnitten sind.