Barbara

Vergiftete Liebe

01.10.2024 - 12:10 Uhr
Cover: Vergiftete Liebe

Nach einigen Augenblicken absoluter Stille hob überall leises Gemurmel an.
Für einen Moment fühlte sich Elsa wie erstarrt. Das klang nach einer überaus ernsten Erkrankung.
Hatte es hinter den Kulissen einen Unfall gegeben? Wen betraf es? Roberta! War ihr erster Gedanke. Aber es könnte auch Oskar sein oder Sarah Amber. Der plötzliche, mysteriöse Tod eines Ensemblemitglieds am Königlichen Schauspielhaus versetzt Hannover in Aufruhr.

Zugleich bietet er aber eine kurzfristige Ablenkung von den beherrschenden sozialen Themen der Zeit, der Arbeiterbewegung und den Forderungen der Frauen nach mehr Rechten.

Das Cover gefällt mir. Der Schreibstil ist flüssig und die einzelnen Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Die Protagonisten werden so detailliert beschrieben, sodass man sich perfekt in diese hineinversetzen kann. Auch die Umgebungen werden detailgetreu beschrieben, sodass man meint, selbst dort dabei zu sein. Elsa hat sich von Beginn an in mein Herz geschlichen, wie auch Roberta. Man merkt sofort beim Lesen, mit wie viel Liebe und Hingabe die Autorin für diesen Roman recherchiert hat. Diese Zeitreise in die Vergangenheit hat mir Einblicke in ein Leben gezeigt, welches man sich heute nicht mehr vorstellen kann.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung, und ich freue mich schon auf weitere Bücher von der Autorin.


Gesamtbewertung: 5/5
Cover: 5/5
Handlung: 5/5
Spannung: 5/5
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Leser: Barbara

Barbara

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Klappentext

Vergiftete Liebe

Historische-Romane von Barbara Schlüter
Cover: Vergiftete Liebe "Nach einigen Augenblicken absoluter Stille hob überall leises Gemurmel an. Für einen Moment fühlte sich Elsa wie erstarrt. Das klang nach einer überaus ernsten Erkrankung. Hatte es hinter den Kulissen einen Unfall gegeben? Wen betraf es? Roberta! war ihr erster Gedanke. Aber es könnte auch Oskar sein oder Sarah Amber."
Der plötzliche, mysteriöse Tod eines Ensemblemitglieds am Königlichen Schauspielhaus versetzt Hannover in Aufruhr. Zugleich bietet er aber eine kurzfristige Ablenkung von den beherrschenden sozialen Themen der Zeit, der Arbeiterbewegung und den Forderungen der Frauen nach mehr Rechten. Die eigensinnige Elsa Martin ist fasziniert von Detektivgeschichten à la Sherlock Holmes.
Da sie einen weiteren Anschlag befürchtet, setzt sie ihr analytisches Denken und ihren Spürsinn ein - nicht gerade zum Wohlwollen der Familie und der Männer in ihrem Umfeld.
Mit Scharfsinn, Beharrlichkeit und einigen Tricks kommt die junge Frau dem Täter auf die Spur.

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