Nächte so dunkel: Blutgefährten

Erster Eindruck:
Die Geschichte ist von Anfang an spannend und man bekommt einen guten ersten Eindruck von Mel als Protagonistin. Der Stil gefällt mir, da man gar nicht merkt wie leicht die Geschichte einen in seinen Bann schlägt und die Zeit verfliegt.

Protagonisten:
Mel und Eden, genauso wie Ivy, Rich, Scott & Scarlett haben es erneut geschafft mich für sich zu begeistern. Ich habe gerne mit Mel Faszination für Vampire wiederentdeckt und mit Eden durchgemacht was er erlebte. Mit Rich habe ich mitgelacht, sowie mit Ivy versucht die Welt mit anderen Augen zu sehen. Sie finden immer auch einen kurzen Moment des Lachens in ihrem herausfordernden Alttag. Eden und Melody sind für mich ein gutes Team, da sich sich gut ergänzen und gemeinsam wachsen.

Meine Meinung:
Schon in der vorherigen Ausgabe war ich ein Fan von Eden, seiner Familie und Melody. Es ist toll die Geschichte nochmal neu zu entdecken und Details anders wahrzunehmen. Es kamen Erinnerungen auf wie es war als ich die Geschichte zum ersten Mal endeckte und auch beim zweiten Mal vor Begeisterung das Buch nicht weglegen konnte. Ich freue mich schon jetzt auf die kommenden Bände, da es Spaß macht mit Melody und den anderen Abenteuer zu erleben und auch die ruhigen Momente zu genießen.

Rezension zur alten Auflage:

Zum Buch:
Auf den ersten Blick erkennt man die Verbindung zwischen der Frau und dem Mann. Alles aussenrum, der Mond, der Nebel und dass alles in Rot gehalten ist, beschwört eine fantastische Stimmung herauf. Und das Vorwort gefällt mir sehr, denn es hat eine wichtige Message. Man taucht schnell in die Geschichte ab, die man hauptsächlich aus Melodys Sicht liest.

Protagonisten:
Melody ist sehr neugierig, aber auf eine angenehme, nicht aufdringliche Art. Sie hat ein sehr helles, fröhliches Wesen, das einen schnell für sich vereinnahmt. Ihre Ecken und Kanten versteckt sie nicht und das macht sie für mich zu einer tollen Protagonistin.
Eden ist verschlossen und zurückhaltend, trotzdem weckt er Interesse auf sein Wesen. Er ist anders als man zunächst annimmt, überrascht einen aber immer wieder, indem er sich nicht eindeutig in eine Schublade stecken lässt.

Meine Meinung:
Wer auf typische glitzernde Vampire hofft, der ist in dieser Geschichte falsch. Die Vampire, die Sabine Schulter einem hier zeigt, sind anders – ursprünglicher. Es war spannend, Melody bei ihrem Abenteuer über die Schulter zu schauen. Die ruhigen und aufregenden Momente habe ich gleichermaßen genossen, wie die toll ausgearbeiteten Details. Band 2 ist weiter nach oben auf meiner Leseliste gerutscht, denn ich bin sehr gespannt wie es mit allen weitergeht und was die Autorin für uns Leser in der Geschichte bereithält.