Städte so leuchtend: Blutwächter
Erster Eindruck:
Wenn es einen Schreibstil gibt, von dem ich ein Fan bin, dann ist es der von Sabine Schulter. Ich mag es, wie man dadurch in die Geschichte und deren Figuren eintauchen kann. Genau das ist mir hier auch wieder passiert. Ich freue mich auch den zweiten Band der Reihe nochmal neu erleben zu können.
Protagonisten:
Melody ist gerne mal etwas übermütig und strotz nur so vor Energie, aber die Momente in denen sie auch ein Ruhepol für andere sein kann, die ihr wichtig sind, waren jene dir mir gut gefallen haben. Doch eins ist immer gleich, das Bedürfnis zu helfen, wenn sie kann. Melody ist keine Protagonistin mit der man sich nicht auf die ein oder andere Weise identifizieren kann.
Auch wenn es nicht so offensichtlich ist, merkt man Edens Veränderung deutlich. Anfangs hat er so gar nicht durchblicken lassen, was hinter seiner sorgsam errichteten Fassade ist, doch mittlerweile sieht man, wie groß seine Schwäche für Melody ist.
Meine Meinung:
Es ist immer wieder toll in Melodys Geschichte einzutauchen und auch das neue Cover gefällt mir mit seinen Details und der Farbe gut. Mit den Charakteren an Orte zurückzukehren und sie doch anders wahrzunehmen, ist für mich immer ein toller Aspekt. Eden und sein Trupp könnten für mich nicht unterschiedlicher sein, aber die Unterhaltungen und Situationen, die daraus entstehen, könnten oftmals nicht unterhaltsamer sein. Alles in allem bin ich noch immer genauso begeistert von dem zweiten Band der Reihe, wie nach dem letzen Mal lesen. Meine vorherige Rezension könnt ihr gerne nachlesen.
Rezension zur alten Auflage (dem ersten Mal lesen):
Erster Eindruck: Wie Sabine Schulter Vampire darstellt, finde ich immer wieder gut. Die guten und schlechten Seiten gleichen sich aus. Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich freue mich auf die Truppe, wie sie sich den neuen Herausforderungen stellen werden.
Protagonisten: Mels Gespür für manche Situationen und andere Charaktere ist sehr fein. Ihr Umgang mit Ivy zeigt immer, wie aufmerksam sie ist. Dass sie ihr Herz am richtigen Fleck hat und sich das beibehält, mag ich wirklich. Seit ihrer Anwesenheit spürt man die andere Dynamik und Stimmung in der Gruppe und wie ihr Wesen alle verändert, ohne dabei verkrampft zu wirken.
Eden kann ich mittlerweile um einiges besser einschätzen und auch verstehen. Es ist toll, nicht nur seine ernste Seite zu sehen. Nichts zu erzwingen, zu dem er nicht bereit ist und damit offen umzugehen, fühlte sich ganz natürlich beim Lesen an.
Meine Meinung: Manche Stellen waren für mich etwas schwer zu lesen, da ich mir diese Szenen nicht zu bildlich vorstellen wollte. Nach und nach kommen mehr und mehr Details dazu und dadurch hat sich die Spannung automatisch mitgesteigert. Und dass die Persönlichkeiten jeden einzelnen auch nicht zu kurz kamen, hat dies noch verstärkt. Während das Ende des Buchs immer näher kam, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Ich habe mich immer gefragt, was als nächstes kommt und was sie nun tun werden. Und dann war da dass Wort Ende und Band 2 war vorbei. Ich habe auf die Seiten gestarrt und war fassungslos von diesem Cliffhanger. Wie fies war das denn? Man hat so viele Fragen und Gedanken, die einem durch den Kopf gehen. Von mir eine klare Leseempfehlung!
Brina Grey
Bloggerin bei LeseHitsBrina Grey
Kommentare
Städte so leuchtend
Doch dank Eden findet sie sich nicht nur langsam damit zurecht, sie kann es sogar genießen. Alles könnte perfekt werden - wenn da nicht Rufus wäre.
Sein von Hass und Rache getriebener Geist lässt Eden und seinem Rudel kaum Raum zum Durchatmen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Menschen von den Vampiren erfahren. Um das zu verhindern, schließen sich die verschiedenen Reviere der Stadt zusammen, um den Wilden zur Strecke zu bringen. Dass dabei die charmanten Vampir-Zwillinge Karis und Toja ein Auge auf Mel werfen, gefällt Eden jedoch gar nicht ...
Vampires of Eden
Dieses Buch gehört zu der Reihe
»Vampires of Eden« und umfasst derzeit etwa zwei Bände.