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Spannender Auftakt eines großen Fantasy-Epos

08.03.2025 - 09:29 Uhr
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© sylvias-lesezimmer
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Klappentext:

Myn wĂ€chst auf einem Planeten auf, ĂŒber dem Raumschiffe fliegen und auf dem VĂ€ter das letzte Wort haben. Sie kann immer nur das, was MĂ€dchen nicht können sollen. Trotzdem verlebt die Adelstochter eine unbeschwerte Kindheit mit einer eigenwilligen Mutter, einem schöngeistigen Vater und einem großen Bruder, der sie anspornt, ihren eigenen Verstand zu gebrauchen.

Ihre scheinbar heile Welt erhĂ€lt Risse, als der aufwieglerische Asnuor zum obersten Priester ernannt wird. Weshalb fĂ€llt das ganze Volk vor einem solchen Ehrgeizling auf die Knie? Warum schmiedet Myns Mutter PlĂ€ne hinter verschlossenen TĂŒren? Und was hat das alles mit Myn und ihrem Bruder Vairrynn zu tun?

„Die erste Tochter – Adelsspross“ ist der erste Band eines Fantasy-Epos, das ĂŒber 7 BĂ€nde erzĂ€hlt werden soll von Katharina Maier.
Im ersten Band können sich die Leser*innen erst einmal mit der Welt, die Katharina Maier erschaffen hat, vertraut machen. Es ist eine komplexe, fremdartige Welt, in der die Bewohner nach strengen Strukturen leben und in der die Religion vorherrscht.
Wir lernen Myn, die uns die Geschichte erzĂ€hlt, mit 9 Jahren kennen. Myn wĂ€chst in festgelegten Strukturen einer Adelsfamilie auf. Eigentlich hat sie eine gut behĂŒtete Kindheit, wenn da nicht die vielen Verbote wĂ€ren. Denn Myn entdeckt FĂ€higkeiten, die sie nicht ausĂŒben darf.

Ich muss zugeben, ich habe ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte einzutauchen. Die fremden Namen haben mich manchmal etwas stocken lassen. Als ich das verinnerlicht hatte, bin ich dann aber doch tief in die Geschichte eingetaucht.

Katharina Maier erzÀhlt die Geschichte aus der Sicht von Myn, aber auch anderen Charakteren kommen zu Wort. Auch hier musste ich mich erst daran gewönne, mit den Perspektivwechseln klarzukommen. Aber das waren wirklich nur Anfangsschwierigkeiten.

Katharina Maier erzĂ€hlt die Geschichte in einer gewaltigen Sprache. Ich bin ja ein Fan davon, wenn Autoren/Autorinnen mit der Sprache spielen. In dieser Geschichte hat mich die Sprache oftmals ĂŒberwĂ€ltigt.

Die Autorin beschreibt die fremde Welt sehr gut. Man fĂŒhlt sich recht schnell in die Ferne des Weltalls, auf den fremden Planeten versetzt. Die Charaktere sind facettenreich und interessant. Besonders gefĂ€llt mir natĂŒrlich Myn, aber auch ihr Bruder Vairrynn gefĂ€llt mir gut.

Der Schreibstil der Autorin ist flĂŒssig, gut verstĂ€ndlich und spannend. Zum Ende hin sind die Seiten dann nur noch so dahingeflogen.

„Die erste Tochter – Adelsspross“ habe ich mit Freude gelesen und haben gleich mit dem 2. Band „Die erste Tochter – Frevlersbrut“ weiter gelesen.


Gesamtbewertung: 5/5
Handlung: 5/5
Spannung: 5/5
Schreibstil: 5/5
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Klappentext

Die Erste Tochter / Adelsspross

SciFi von Katharina Maier
Cover: Die Erste Tochter / Adelsspross Die Erste Tochter, Band 1
Ein MÀdchen erkennt, dass sie fliegen möchte und nicht darf
Myn wĂ€chst auf einem Planeten auf, ĂŒber dem Raumschiffe fliegen und auf dem VĂ€ter das letzte Wort haben. Sie kann immer nur das, was MĂ€dchen nicht können sollen. Trotzdem verlebt die Adelstochter eine unbeschwerte Kindheit mit einer eigenwilligen Mutter, einem schöngeistigen Vater und einem großen Bruder, der sie anspornt, ihren eigenen Verstand zu gebrauchen.Ihre scheinbar heile Welt erhĂ€lt Risse, als der aufwieglerische Asnuor zum Obersten Priester ernannt wird. Weshalb fĂ€llt das ganze Volk vor einem solchen Ehrgeizling auf die Knie? Warum schmiedet Myns Mutter PlĂ€ne hinter verschlossenen TĂŒren? Und was hat das alles mit Myn und ihrem Bruder Vairrynn zu tun?In 7 BĂ€nden erzĂ€hlt »Die Erste Tochter« von Intrige, Leidenschaft, Liebe, Freundschaft, Hass, einer fremden Welt und von einer Frau und drei MĂ€nnern, die diese Welt fĂŒr immer verĂ€ndern. Doch eigentlich will Myn vor allem eins: ihre eigene Freiheit, von der sie in »Adelsspross« gerade erst begreift, dass sie sie gar nicht hat.
Ein Planet. Eine Frau. Ein Kampf.

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