Spannender Krimi
Die Geschichte beginnt mit dem mysteriösen Tod einer jungen Frau auf einem Zechengelände in Herten, der von der Polizei als Selbstmord abgetan wird. Doch die Protagonisten Liesa und Timo sind skeptisch, besonders nachdem sie Alina kurz vor ihrem Tod in Bottrop getroffen haben, wo sie vor einem Verfolger floh. Diese Zweifel führen sie auf eine gefährliche Recherche, die sie in die Welt der Urbexer und verlassenen Orte des Ruhrgebiets führt.
Der Autorin gelingt es, die Geschichte mit einem packenden Schreibstil und überraschenden Wendungen voranzutreiben. Besonders lobenswert sind die gut gezeichneten Charaktere, angeführt von Liesas Oma Gertrude Kwatkowiak und ihrem Schwiegersohn Willi, die das raue Flair des Ruhrgebiets perfekt einfangen. Der Showdown am Ende bietet eine überzeugende Lösung, die keine Fragen offen lässt.
"Zechenhölle" bietet nicht nur eine spannende Krimigeschichte, sondern auch einen tiefen Einblick in die Geschichte des Bergbaus im Ruhrgebiet und dessen Einfluss auf die Gegenwart. Für Liebhaber von Kriminalromanen mit Lokalkolorit ist dieses Buch definitiv eine Empfehlung wert!
Schlafmurmel
Bloggerin bei LeseHitsIch bin ich, ich verbiege mi ch für niemanden, nur weil jemanden meine Nase nicht gefällt, ich sage was ich mir denke. Ich teile aus, aber ich kann auch einstecken.
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Zechenhölle
Auf einem verlassenen Zechengelände mitten im Ruhrgebiet stürzt eine junge Frau in den Tod. Die Polizei geht von Suizid aus, doch Psychologiestudentin Liesa Kwatkowiak kannte die Tote und hat Zweifel. Hinweise führen sie zu einer Gruppe von Lost-Places-Fans, die das Gelände unerlaubt erkundet hatten. Liesa ermittelt undercover und stößt dabei auf Geheimnisse und Gewalt. Dabei muss sie sich ihren eigenen Ängsten stellen und gerät bald selbst in Gefahr …Ärztin Marie Giesinger und LKA-Ermittler Ben Achleitner
Dieses Buch gehört zu der Reihe
»Ärztin Marie Giesinger und LKA-Ermittler Ben Achleitner« und umfasst derzeit etwa zwei Bände.