Cover: Zechenhölle
Sylvia Sabrowski
Zechenhölle
- Kriminalroman
ISBN: 978-3-839-20317-0
368 Seiten | € 14.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
13.09.2023
Krimi
Sylvia Sabrowski

Zechenhölle

Kriminalroman

4.00/5.00 bei 1 Reviews
4.4/5.00 bei 21 Reviews - aus dem Web

Auf einem verlassenen Zechengelände mitten im Ruhrgebiet stürzt eine junge Frau in den Tod. Die Polizei geht von Suizid aus, doch Psychologiestudentin Liesa Kwatkowiak kannte die Tote und hat Zweifel. Hinweise führen sie zu einer Gruppe von Lost-Places-Fans, die das Gelände unerlaubt erkundet hatten. Liesa ermittelt undercover und stößt dabei auf Geheimnisse und Gewalt. Dabei muss sie sich ihren eigenen Ängsten stellen und gerät bald selbst in Gefahr …

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Postleitzahl
Veröffentlichung:13.09.2023
Höhe/Breite/GewichtH 20,5 cm / B 12,5 cm / -
Seiten368
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 14.00
Preis ATEUR 14.40
Auflage1. Auflage
ReiheHobbyermittlerin Liesa Kwatkowiak
ReiheHobbyermittlerin Liesa Kwatkowiak 3
ISBN-13978-3-839-20317-0
ISBN-103839203171
EAN/ISBN

Über die Autorin

Sylvia Sabrowski, in Bottrop aufgewachsen und nach dem Studium der Psychologie und Pädagogik als Freiberuflerin tätig, lebt mit Mann, Kindern und anderthalb Katzen im Ruhrgebiet. Sie stammt selbst aus einer Bergarbeiterfamilie, hat noch Kohleöfen - mitunter auch die Küchentapete - brennen sehen, das Geräusch vom Kohlenscheppen im Ohr, die Arbeitskleidung der Bergleute auf den Wäscheleinen vor Augen und die Eigenheiten der Ruhrgebietler tief in ihrem Herzen. Einige ihrer Kurzgeschichten und Gedichte wurden in Anthologien veröffentlicht. „Zechenkiller“ ist der zweite Kriminalroman der Autorin im Gmeiner-Verlag. www.sylviasabrowski.de

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1 Kommentar zu diesem Buch

4/519.05.2024 - 13:16 Uhr

spannender Krimi

Die Geschichte beginnt mit dem mysteriösen Tod einer jungen Frau auf einem Zechengelände in Herten, der von der Polizei als Selbstmord abgetan wird. Doch die Protagonisten Liesa und Timo sind skeptisch, besonders nachdem sie Alina kurz vor ihrem Tod in Bottrop getroffen haben, wo sie vor einem Verfolger floh. Diese Zweifel führen sie auf eine gefährliche Recherche, die sie in die Welt der Urbexer und verlassenen Orte des Ruhrgebiets führt.

Der Autorin gelingt es, die Geschichte mit einem packenden Schreibstil und überraschenden Wendungen voranzutreiben. Besonders lobenswert sind die gut gezeichneten Charaktere, angeführt von Liesas Oma Gertrude Kwatkowiak und ihrem Schwiegersohn Willi, die das raue Flair des Ruhrgebiets perfekt einfangen. Der Showdown am Ende bietet eine überzeugende Lösung, die keine Fragen offen lässt.

"Zechenhölle" bietet nicht nur eine spannende Krimigeschichte, sondern auch einen tiefen Einblick in die Geschichte des Bergbaus im Ruhrgebiet und dessen Einfluss auf die Gegenwart. Für Liebhaber von Kriminalromanen mit Lokalkolorit ist dieses Buch definitiv eine Empfehlung wert!

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