Cover: Das Goldmacherdorf
Heinrich Zschokke
Das Goldmacherdorf
ISBN: 978-3-757-54671-7
128 Seiten | € 19.99
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
08.05.2023
Fantasy
Heinrich Zschokke

Das Goldmacherdorf

4.3/5.00 bei 17 Reviews - aus dem Web

Es ist die Geschichte von Oswald, der sein Heimatdorf Goldental im Verlauf von sieben Jahren durch verschiedene Ordnungs-, Bildungs-, Modernisierungs- und Vergesellschaftungsmassnahmen aus seinem verarmten und verwahrlosten Zustand zurück zu Wohlstand und Ansehen führt. Oswald kehrt nach jahrelangem Kriegsdienst in sein Heimatdorf Goldental zurück und erkennt es kaum wieder: War es bei seinem Weggang noch wohlhabend, sind nun die meisten Bewohner arm, verwahrlost, verschuldet und machen auf ihn einen misstrauischen und streitsüchtigen Eindruck. Viele sind dem Alkohol verfallen. Die einzigen wohlhabenden Bewohner sind die Wirte, die die Gläubiger der vielen Verschuldeten und zugleich die Gemeindevorsteher sind. Die Bewohner gehen zwar «aus Gewohnheit» in die Kirche, doch der alte Pfarrer, der dort «aus Gewohnheit» predigt, hat weder Kraft noch Wille, an der Lage der Bewohner etwas zu ändern. Eine Ausnahme ist der Müller Siegfried, bei dem Oswald nun häufig zu Gast ist und dessen schöne Tochter Elsbeth sich für ihn zu interessieren scheint. Oswald nimmt den Hof seines verstorbenen Vaters in Besitz und arbeitet früh bis spät, um ihn wieder in Ordnung zu bringen. Er würde gern dem Dorf aus seiner Misere helfen, weiß aber noch nicht wie.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:08.05.2023
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12,5 cm / 291 g
Seiten128
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 19.99
Preis ATEUR 19.99
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-757-54671-7
ISBN-103757546717
EAN/ISBN

Über den Autor

Heinrich Zschokke
(1771 Magdeburg–1848 Aarau) war einer der populärsten Schweizer Autoren seiner Epoche. Auch als Publizist, Politiker und Pädagoge war er von grossem Einfluss. Seit der Gründung des Kantons Aargau setzte er sich für dessen politische und kulturelle Konsolidierung ein.

Rémy Charbon:

Bis 2010 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Genf. Wichtigste Arbeitsgebiete: Schweizer Literatur seit dem 16. Jahrhundert, Literatur der DDR, Wechselbeziehungen zwischen Literatur und Geschichte.

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