Das Mädchen aus Gendara

Samara ist ein Kind aus der Hallstadtzeit. Sie gerät durch einen Zeitspalt ins 21.
Jahrhundert. Bei einem Fest, in das Petra auf einer sogenannten Keltenschanze hineingerät,
lernt sie Samara kennen. Das Kind erzählt und während die beiden sehr eng
beieinandersitzen, schließt sich der Zeitspalt. Samara kann nicht zurück. Petra und Frank
Dorn sind ein kinderloses Ehepaar aus einem Hesselbergdorf und nehmen sie bei sich auf.
Mit Hilfe des Jugendamtes und der Sachbearbeiterin Beate Klug, wird Samara als Findelkind
legitimiert. Wissenschaftler finden über Samaras Nachhilfelehrer heraus, wer Samara
wirklich ist und wollen sie für ihre Karriere benutzen. . Eine geplante Entführung, bei welcher
Frau Klug schwer verletzt wird, scheitert aber. Die beiden Wissenschaftler werden verhaftet
und in die Psychiatrie überstellt. Der Lehrer schaffte es nicht, mit seinem Gewissen fertig zu
werden und nimmt sich das Leben. Da Samara glaubt, wieder in ihr altes Dorf zurück zu
müssen, will sie die Erlaubnis von ihrem Druiden Ekris einholen. Damit dürfte sie endgültig
bei Petra und Frank bleiben, was ihr großer Wunsch wäre.
Kilian, ein Esoteriker, welcher dem Neudruidentum angehört, hilft ihr bei der
Kontaktaufnahme. Mit einem Ritual, das Kilian nur andeutungsweise aus alten
Überlieferungen kennt, öffnen sie das Portal in Samaras Zeit. Ekris jedoch verweigert ihr die
Erlaubnis, da sie längst als Götteropfer auserwählt ist. Seine Machtposition im Volk wackelt
und er braucht dringend einen Erfolg um sie zu festigen. Die Wiederbeschaffung Samaras
käme ihm sehr gelegen, da sein Volk unter Missernten und Krankheiten leidet. Er braucht
also dringend ein Opfer für die Götter. So macht Ekris geradezu Jagd auf Samara. Durch
einen entwendeten Gegenstand aus dem Heute, kann er die Zeitspalte jederzeit öffnen und
terrorisiert Samaras neue Familie. Dank dem Einsatz von Kilian und Mogon, einem weiteren
Neudruiden gelingt es dies zu unterbinden.