Der Giftzwerg / Hammer Jupp
Essen, Sessenbergstraße, Fall 3 und 4
der die Kreise von August und Jette berührt, tauchen wir tiefer ein in dieses Milieu und in die längst untergegangene Sprache des Reviers.
Mit meisterhafter Leichtigkeit und Präzision und mit fast zärtlicher Empathie gelingt es Sockoll in diesem Romanzyklus, eine längst zum Mythos gewordene Epoche wieder auferstehen zu lassen, als säßen August und Jette noch immer auf der Bank vor ihrem selbstgebauten Häuschen.
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Veröffentlichung: | 12.02.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 13,5 cm / B 21,5 cm / 330 g |
Seiten | 232 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.80 |
Preis AT | EUR 13.20 |
Reihe | Hummelshain KRIMINAL 0 |
Reihe | Hummelshain KRIMINAL |
ISBN-13 | 978-3-943-32241-5 |
ISBN-10 | 3943322416 |
Über den Autor
Rainer Sockoll
Rainer Sockoll, geboren 1954 in Essen, studierte Germanistik und Kunst und unterrichtete jeweils an einem Gymnasium vier Jahre in Gelsenkirchen und 35 Jahre im Münsterland die Fächer Deutsch, Kunst und Musik. Während der Referendarzeit wohnte er in Ahaus im Münsterland und danach ein Jahr lang in Lüdinghausen. Ansonsten hat er bis heute immer in Essen gewohnt, kennt und liebt seine Heimatstadt sowie das Ruhrgebiet. Die Romane können als eine Hommage vor allem an die Menschen der 1960er Jahre betrachtet werden. Liebevoll wird deren Mentalität mit Humor dargestellt. Seit Juni 2019 ist er pensioniert. Seine Ehefrau arbeitet als Schulleiterin an einer Grundschule in Essen, seine Tochter als Studienrätin an einem Gymnasium in Gelsenkirchen. Rainer Sockoll ist außerdem Musiker, der mit einer Band über 40 Jahre lang im gesamten Ruhrgebiet aufgetreten ist. In seiner Zeit als Deutschlehrer hat Sockoll immer wieder gerne Texte verfasst, die in einem unterrichtlichen Zusammenhang standen. So hat er z.B. den Roman "Hilfe, Die Herdmanns kommen!" von Barbara Robinson dramatisiert und mit seinen jeweiligen Klassen in der Aula der Schule aufgeführt. Ein Schlüsselerlebnis führte ihn jedoch dazu, Romane aus dem Bergarbeitermilieu zu verfassen. Er lernte in einem Krankenhaus einen ehemaligen Kumpel kennen, der sein Leid beklagte und sagte: "Et is immer nur datselbe." Dieser Spruch erinnerte ihn an die Situation der Menschen in seiner Kindheit, mit denen er damals gelebt und so viel erlebt hatte. Für ihn dient das Schreiben auch als Vergegenwärtigung.